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DAX: Wie lange noch?

Der DAX hält sich in Anbetracht der Lage immer noch relativ stabil. Zwar hat er in dieser Woche ein paar Pünktchen verloren, doch ist das kaum der Rede wert. Dabei wird jeder Strohhalm, sei er auch noch so klein, gleich genutzt, um den DAX wieder hoch zu kaufen.

 

von Carsten Englert

Der DAX hält sich in Anbetracht der Lage immer noch relativ stabil. Zwar hat er in dieser Woche ein paar Pünktchen verloren, doch ist das kaum der Rede wert. Dabei wird jeder Strohhalm, sei er auch noch so klein, gleich genutzt, um den DAX wieder hoch zu kaufen. Dabei gibt es viel mehr schlechte Nachrichten. Und diese haben es in sich! Ein kleiner Auszug aus dieser Woche:

Montag: Der ifo Geschäftsklima Index für Deutschland fällt von 102,3 Punkten auf 101,4 Punkte, obwohl sich Experten einig waren, dass die konzertierten Notenbankenaktionen die Stimmung verbessert haben würden. Griechenland rückt ebenfalls mal wieder in den Fokus. Anstatt der bislang kolportierten 10 Milliarden dürften mehr als 31 Milliarden Euro fehlen. Zudem braucht das Land zwei Jahre länger für den Sparplan. Das wird neue Hilfspakete nötig machen. Von Unternehmensseite schockt Infineon die Anleger mit einer Gewinnwarnung. Der Chiphersteller gilt als Frühindikator für konjunkturelle Entwicklungen. Infineon erwartet im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang von bis zu 10 Prozent!

Dienstag: Die Renditen für kurzlaufende spanische Staatsanleihen steigen wieder, wenn auch nur moderat. Nochmal Spanien: Der Erzeugerpreisindex steigt anstatt wie erwartet um 2,6 Prozent um satte 4,1 Prozent. Setzt sich die Inflation doch durch, trotz schwacher Wirtschaft? Haben uns die Notenbanken nicht versprochen, dass das nicht passieren wird, weil die Wirtschaft am Boden liegt. Der Indikator aus Spanien spricht eine andere Sprache ...

Mittwoch: Die Einzelhandelsumsätze im angeschlagenen Italien sind überraschend gesunken, obwohl eine Zunahme um 0,5 Prozent erwartet wurde. Zusätzlich sank das Verbrauchervertrauen in Frankreich. In den USA sinkt die viel beachtete Zahl der Wohnungsverkäufe leicht auf 373.000, obwohl ein Anstieg erwartet wurde.

Donnerstag: Richtig reingehauen haben die US-Konjunkturdaten vom Donnerstag. DAS US-BIP wurde – wie so oft in den USA – für das zweite Quartal nachträglich von +1,7 auf +1,3 Prozent nach unten korrigiert. Doch den heftigsten Einbruch verzeichnete der Auftragseingang für Gebrauchsgüter in den USA. Dieser Indikator ging von +3,3 Prozent auf minus 13,2 Prozent zurück. Ein erster Hinweis auf einen zusammenbrechenden Konsum, der für das US-BIP doch so wichtig ist?

Freitag: Bis zum Redaktionsschluss am Freitagvormittag gab es ebenfalls wieder negative Nachrichten. In Italien stieg der Verbraucherpreisindex stärker als erwartet und in Deutschland sanken die Einzelhandelsumsätze.

Gesamte Woche: Die ganze Woche über war von sozialen Unruhen in Griechenland und Massenprotesten in Spanien zu lesen. Weitere Sparprogramme durchzusetzen, wird daher für die Krisenländer immer schwieriger.

Es ist nicht zu übersehen: es gibt genügend Gründe für fallende Kurse. Alles deutet auf eine massive Vollbremsung der Weltkonjunktur hin, dennoch gibt es erste Anzeichen von anziehenden Preisen. Dazu kommen soziale Unruhen, die erst am Anfang stehen dürften. Doch der DAX, ja der DAX der gibt sich stabil, als wenn nichts wäre. Das ruft unweigerlich eine Theorie vom österreichischen Spitzenökonom Ludwig von Mises (1881-1973) in Erinnerung. Hier geht es um die „Katastrophen- Hausse“. Nach einem Zusammenbruch der Finanzmärkte (2008 geschehen) tun die Notenbanken der Welt alles, um den Markt zu retten und fluten die Märkte mit Geld (passiert gerade). Durch die dadurch ausgelöste Inflation, überlegen Anleger, wie sie ihr Geld retten können. Sie stecken es in Aktien und Rohstoffe. Es folgt eine massive, nie zuvor gesehene Rallye an den Märkten, die sogenannte Katastrophen-Hausse. Warum „Katastrophen“-Hausse? Von Mises geht davon aus, dass sich dadurch nur erneut eine – finale – Blase aufpumpt, bevor diese endgültig zerplatzt und alles implodiert. So wie es in den 1920ern mit der Hyperinflation auch geschehen ist.

Gegen diese Theorie, oder besser gesagt, dagegen, dass diese derzeit zutrifft, spricht die Tatsache, dass der DAX nicht mehr nach oben weg kommt. Allerdings wird jede Schwäche gleich wieder gekauft. Das Potenzial für die finale Katastrophen-Hausse ist da. Kommt sie, dürfte der DAX weit fünfstellig am Ende notieren. Anleger sollten nicht den Fehler machen und Recht behalten zu wollen. Zu denken, „eigentlich müsste es doch fallen, deswegen gehe ich jetzt nicht long“ könnte eine fatale Entscheidung sein. Um gut aus der zu befürchtenden großen Wirtschaftskrise zu kommen, ist es daher wichtig, die Katastrophen-Hausse mitzunehmen.

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