AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Frankreich plant Bargeldverbot

Die französsche Regierung plant ein Bargeldverbot ab 1000 Euro. Außerdem soll der Umlauf an 500 Euro-Scheinen limitiert werden. In Großbritannien sind 500 Euro Scheine bereits verboten. Mit dem de facto Bargeldverbot droht der totale Überwachungsstaat.

 

von Michael Mross

Wer in Zukunft in Paris ein gebrauchtes Auto oder einen guten Computer kaufen will, könnte in Schwierigkeiten kommen, wenn er Cash zahlen will. Ein neuer Plan der Regierung sieht vor, dass Bargeldzahlungen über 1000 Euro verboten werden. Wie immer wird dieser faschistische Eingriff in die Geldfreiheit mit dem "Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung" gerechtfertigt.

In dem Regierungs-Papier wird das Bezahlen mit Bargeld als "weitgehend unreguliert und unkonrollierbar" bezeichnet. Deshalb würde dieser Freiheitsraum von Kriminellen ausgenutzt, was nun unbedingt bekämpft werden müsse.

Premierminister Jean-Marc Ayrault verspricht sich mit der Maßnahme außerdem höhere Steuereinnahmen und will so gegen das französische Defizit ankämpfen. Die Regierung in Paris braucht Geld - und das dringend. Deshalb greifen die Politiker nun zu jeder Maßnahme.

Von der breiten Öffentlichkeit wird dieser eklatante Eingriff in Freiheitsrechte gleichwohl gelassen registriert. Widerstand gibt es kaum. Viele Franzosen finden das Bargeldverbot sogar gut, weil es angeblich um Bekämpfung von Kriminalität geht.

Jede Bargeldtransaktion über 1000 Euro soll nach dem Regierungsplan illegal sein. Die neue Maßnahme soll 2014 inkraft treten. In der Zwischenzeit sollen immer weniger 500 Euro Scheine in Umlauf gebracht werden. Schon jetzt sind die 500erte Noten in Frankreich Mangelware, bei Banken kaum erhältlich und werden in Geschäften nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert.

In Großbritannien wurden 500-Euro-Scheine bereits 2010 verboten und dürfen in Wechselstuben nicht mehr ausgegeben werden. Begründung: Solche großen Scheine sind in der Regel nur in den Händen von Kriminellen und das Verbot würde die organisierte Kriminalität  bekämpfen. 500-Euro-Scheine seien das Zahlungsmittel von kriminellen Banden, die Steuern hinterziehen wollten. Eine Million Euro würden in 500ertern nur 2,5 Kilogramm wiegen, erläutert die britische Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche ihr Vorgehen.

Das Bargeldverbot ist ein lang gehegter Traum technokratischer Politiker und der Finanzelite, schreibt Patrick Henningsen vom Centre for Research on Globalization.   In einer bargeldlosen Gesellschaft hätten die Machthaber unbegrenzte Kontrolle über Verhalten und Leben ihrer Bürger. Doch den meisten Menschen fehlt dieses Problembewusstsein offenbar. Widerstand gegen Bargeldverbot gibt es derzeit nicht, so dass zu befürchten ist, dass das Beispiel Frankreichs bald Euro-weit Schule macht.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Der Chef der Gastrogewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), Guido Zeitler, hat seine Ablehnung einer dauerhaft niedrigeren Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants bekräftigt. Mit der [ ... ]

Nach dem Vorwurf, Kulturstaatsminister Wolfram Weimer könnte womöglich Politik und Geschäftliches vermischt haben, gerät nun auch sein Krisenmanagement in die Kritik. Die Bundesregierung [ ... ]

Die Pilotengewerkschaft Cockpit bereitet die Einleitung eines Schiedsverfahrens gegen die Lufthansa vor. Dies markiere "einen weiteren Tiefpunkt der Sozialpartnerschaft", sagte Arne Karstens von Cockpit [ ... ]

Der für den Haushalt zuständige Vize-Fraktionschef der Union, Mathias Middelberg, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des EU-Gipfels - und verteidigt den Kompromiss gegen die Kritik, dass auf [ ... ]

Länder stimmen Steuerpaket zu

Der Bundesrat hat dem Steueränderungsgesetz 2025 zugestimmt. Die Länderkammer machte am Freitag den Weg für das Paket frei, welches eine niedrigere Gastrosteuer, eine Senkung der Pendlerpauschale [ ... ]

Der Bundesrat hat den Bundeshaushalt für das Jahr 2026 durchgewunken. Anträge auf Anrufung des Vermittlungsausschusses gab es bei der letzten Sitzung der Länderkammer des Jahres am Freitag [ ... ]

Der Bundesrat hat das umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet. Die Länderkammer winkte die Pläne am Freitag durch. Konkret wird demnach das derzeit geltende Rentenniveau von [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.