AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Russland startet eigenes SWIFT

Moskau arbeitet auf Hochtouren an einem eigenen SWIFT-System. Wenn das gelingt, verieren die USA an Überwachungseinfluß: Denn jede Überweisung weltweit läuft bis jetzt auch über die Computer der NSA.

 

Das Swift-System (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, Zentrale in Belgien), ist eine Art Betriebssoftware für den internationalen Zahlungsverkehr. Die USA wollen Russlands Banken aus dem System rauswerfen. Das käme laut Moskau einer Kriegserklärung gleich - denn ohne Swift läuft nichts.

Swift verbindet mehr als 10.000 Banken weltweit und wickelt sowohl den Nachrichtenverkehr als auch die Transaktionen ab. Ein Ausschluss aus Swift bedeutet den sofortigen Herzstillstand des russichen Bankensystems mit allen Folgen - übrigens auch weltweit. Dessen sind sich die kriegsgeilen Sanktionsbefürworter - auch in der EU - allerdings nicht im Klaren.

Derweil arbeitet Russland offenbar auf Hochtouren an einem eigenen System, das bald an den Start gehen soll. Die Agentur Sputnik berichtet, dass rund 90 Finanzinstitute inzwischen in das „neue russische Finanzsystem“ integriert wurden. Das System ist allerdings nicht als Angriff auf die Vorherrschaft von Swift zu sehen. Die Entwicklung der russischen Alternative geht vielmehr auf eine Notfallinitiative der russischen Notenbank zurück. Man wollte sich auf einen möglichen Ausschluss Russlands aus dem internationalen Swift-System vorbereiten.

Ein eigenes russisches SWIFT-System ist natürlich auch wieder mal ein Schuss ins Knie für die westlichen Sanktionsbefürworter. Denn bis jetzt greift die NSA alles ab, was über SWIFT läuft. Unter anderem wird auch jede Banküberweisung innerhalb Deutschlands überwacht. Ein schönes Überwachungswerkzeug also, dass demnächst wohl nicht mehr so flächendeckend funktioniert, wenn es eine russische Alternative gibt.

Doch bis jetzt ist Russland - genau so wie alle anderen Staaten - von SWIFT lebensabhängig. Ein Rausschmiss der Russen wäre damit die ultimative Wirtschaftssanktion und würde laut dem Chef der russischen VTB-Bank, Andrey Kostin, Krieg bedeuten.

Das EU-Parlament wollte den Swift-Rauswurf bereits im September 2014 als Teil der Sanktionen gegen Moskau sehen. Gegen den Iran wurde dieses Mittel bereits eingesetzt. Russland verfügt allerdings über internationale Banken. Ein Swift-Ausschluss dieser Banken würde nicht nur Russland, sondern auch deren Partner und Kunden im Westen treffen – und könnte sogar eine internationale Finanzkrise auslösen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Die Fifa hat am Dienstagabend bei ihrer jährlichen Gala die besten Akteure des Weltfußballs ausgezeichnet. Zum "Weltfußballer des Jahres" wurde Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain [ ... ]

Die EU-Kommission hat am Dienstag drei neue Initiativen im Gesundheitssektor vorgestellt. Der "Biotech Act" soll den Biotechnologiesektor stärken und global wettbewerbsfähig machen und der "Safe [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) begrüßt die Abschwächung der CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen in der EU und die damit verbundene Abkehr vom sogenannten "Verbrenner-Aus". Es sei [ ... ]

Das deutsche Kontingent "Air and Missile Defense Task Force (AMD TF) NSATU" hat seinen Einsatz im polnischen Rzeszów beendet. Nach der Übergabe des Einsatzauftrages an die niederländischen [ ... ]

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die Entscheidung über die in Pakistan gestrandeten Afghanen, denen die Bundesregierung ursprünglich eine Aufnahmezusage erteilt hatte, verteidigt. [ ... ]

EU-Kommission macht Rückzug von Verbrenner-Aus

Die EU-Kommission macht einen Rückzug von einem strikten Verbrenner-Aus. Laut dem neuen Vorschlag müssen Automobilhersteller ab 2035 lediglich noch ein Emissionsreduktionsziel von 90 Prozent einhalten. Die [ ... ]

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat dafür plädiert, dass Deutschland und Europa sich bei künstlicher Intelligenz (KI) aus der Abhängigkeit von den USA befreien. "Ich glaube [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.