AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Albanien fordert von D hartes Vorgehen gegen Schein-Asylanten

Die Regierung in Tirana kritisiert Deutschland für den zu laxen Umgang mit albanischen „Asylbewerbern“. Die Regierung in Tirana  bezeichnet alle „Ausreisenden“ als Wirtschaftsflüchtlinge und beklagt sich über das Ausbluten von Fachkräften.

 

Albanien ist das einzige Land auf dem Balkan, das sich gegen die Abwanderung seiner Bürger stemmt. Die Regierung in Tirana kritisiert im Gegenteil Deutschland für den zu laxen Umgang mit albanischen „Asylbewerbern“. Man fordert von Berlin klar ein härteres und rascheres Vorgehen! Auf den ersten Blick ein Widerspruch. Ein Besuch unseres Korrespondenten (er war über die letzten Jahrzehnte schon Dutzende Male in Albanien und ist entsprechend vernetzt) fördert interessante Aspekte an die Oberfläche.



Gerade mal 50 Euro kostet in Albanien ein biometrischer Pass. Und der ist Bedingung für die visumfreie Einreise nach Deutschland. Und wesentlich billiger als die mehrere tausend Euro hohe „Schleusergebühr“ im Balkan. Die albanischen Behörden haben im Frühjahr begonnen, sogar am Samstag die Passgesuche zu bearbeiten, um nicht weiter „überrannt“ zu werden. Das hat sich herumgesprochen, die Zahlen sprechen für sich: 2013 waren es 1’295 Anträge von albanischen Bürgern, 2014 schon eine Versechsfachung auf 8’113 Anträge. Und jetzt im laufenden Jahr sind in den ersten sechs Monaten schon 21’806 Anträge in Bearbeitung. Die Behörden erwarten fürs ganze 2015 ein Total von 50’000 oder mehr Anträgen.



Anders als die Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten müssen sich Albaner nicht in den Marsch der Zehntausenden durch Mazedonien und Serbien einreihen, auf überladene Züge aufspringen oder fürchten, vom ungarischen Grenzzaun aufgehalten zu werden. Tägliche Flüge ab dem nahen Thessaloniki nach Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg, München und Stuttgart sind die erste Wahl für Tausende Albaner, die in Griechenland ihren Job verloren haben. Von Durres und Vlora verkehren Fähren nach Bari und Ancona. Aus Nordalbanien bringen findige Kleinunternehmer ihre Kunden in Minivans für 150 Euro (!) gleich direkt zu einer deutschen Erstaufnahmeeinrichtung, wo sie ihre Asylanträge stellen können. 



In grossen und kleinen Fluchten kennen sich die Albaner aus wie kein anderes Volk auf dem Balkan. Unter dem paranoiden kommunistischen Diktator Enver Hoxha war ihr Land hermetisch abgeriegelt gewesen. Das Regime hielt sich noch lange nach dem Wendejahr 1989 an der Macht. Vor 24 Jahren, am Abend des 1. Juli 199l, durchbrach ein alter Skoda-Lastwagen die Geländer der deutschen Botschaft. 3’200 (!) Albaner drangen ein und blieben zehn Tage, bis ihre Ausreise genehmigt wurde. Sie alle erhielten sofort Asyl in Deutschland.



Heute bezeichnet die albanische Regierung alle „Ausreisenden“ als Wirtschaftsflüchtlinge. Beklagt sich über das Ausbluten von Fachkräften und verlangt daher von Deutschland schon wiederholt, dass Albanien „endlich“ als sicheres Herkunftsland eingestuft werde. Damit würde jedwelcher Ayslanspruch nach geltendem Völkerrecht à priori entfallen.



Der Grund als Wirtschaftsflüchtling ist für viele Albaner reizvoll. Wer in Deutschland mit seiner Familie um Asyl ansucht, bekommt in Deutschland mehr Geld als ein qualifizierter Facharbeiter in Albanien. „Das ist einfach absurd!“ jammert Albaniens Innenminister Saimir Tahiri. Er weist darauf hin, dass nach Ende des kommunistischen Regimes in den ersten zehn Jahren 800’000 Albaner das Land verlassen hatten. Das ist jeder vierte Albaner! Der Aderlass lähmt offensichtlich die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin. Darum die Proteste Tiranas in Richtung Berlin.

www.vertraulicher.com

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Innenpolitiker Christoph de Vries (CDU) hat für einen der beiden in Bayern festgenommen mutmaßlichen russischen Spione den Entzug der doppelten Staatsbürgerschaft ins Spiel gebracht. [ ... ]

Die Ampel-Koalition erwägt, zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik einen Bürgerrat einzusetzen. "Wir schlagen als ersten Schritt einen Bürgerrat vor, in dem zufällig ausgewählte Menschen [ ... ]

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Forderungen nach Veränderungen am Rentenpaket II etwa durch einen späteren Rentenbeginn abgelehnt. "Wir werden nicht zulassen, dass das gesetzliche [ ... ]

Nach Bayern droht auch Nordrhein-Westfalen mit einer Verfassungsklage gegen die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Der Gesetzgebungsprozess zum Krankenhauversorgungsverbesserungsgesetz [ ... ]

NRW-Schulministerin beklagt

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) wirft der Bundesregierung vor, wichtige Gespräche um Geld für die Bildung zu verschleppen. "Der Bund verzögert seit Wochen die Verhandlungen [ ... ]

Nach dem Prozessauftakt gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor einer Normalisierung rechtsextremistischer Sprache gewarnt. [ ... ]

Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran

Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler rät Israel, auf militärische Schläge gegen den Iran zu verzichten und stattdessen eine strategische Allianz mit arabischen Staaten gegen das [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.