Flüchtlinge dürfen Züge auf dem Weg quer durch Deutschland benutzen, ohne zu bezahlen. Ausnahmeregelung für Fälle, in denen die Reisenden (allein oder in Gruppe) weder Geld noch Personaldokumente bei sich haben und kein Deutsch sprechen.
Flüchtlinge dürfen Züge auf dem Weg quer durch Deutschland benutzen ohne zu bezahlen. Diese Ausnahmeregelung wurde in der Regel für all jene Fälle getroffen, in denen die Reisenden (allein oder in Gruppe) weder Geld noch Personaldokumente bei sich hatten und kein Deutsch sprachen, berichtet die "Thüringer Allgemeine".
Bisher versuchten die Deutsche Bahn AG und die Medien, diese Ausnahmegenehmigung zu verheimlichen.
Wenn Flüchtlinge ohne Ticket angetroffen werden, soll ihnen ein kostenloses Ersatzticket ausgestellt werden, heißt es weiter. Die Flüchtlinge dürften selbst bestimmen, ob und wo sie den Zug verlassen.
Das gilt offenbar nicht nur für die Bahn, sondern auch für Busse, welche von der DB eingesetzt werden.
Die Polizei ist in solchen Fällen ausdrücklich nicht hinzuzuziehen, so die Anweisung an das Zugpersonal. Ebenso sei es nicht nötig, Name, Vorname und Adresse der Reisenden ohne gültigen Fahrschein zu erfassen. Strafzahlungen, wie bei Schwarzfahrern üblich, werden ebenso wenig fällig.
Eine Übersicht über die Zahl der ohne Ticket Reisenden habe die Bahn allerdings nicht. Dies werde statistisch nicht erfasst, hieß es auf Anfrage. Sei ein Verkauf „aufgrund Zahlungsunwilligkeit oder Sprachbarrieren nicht möglich“, bekomme der Reisende ein Sonderticket zum Nulltarif.
Freie Fahrt für Flüchtlinge: Ein Augenzeugenbericht
Anonymer Augenzeugenbericht von Mittwoch, 30.09.2015:
Heute in einem ICE nach Stuttgart. Ich sitze bis Karlsruhe allein im 1. Klasse Abteil, dort steigen drei junge, arabisch aussehende Männer ein. Kurz darauf Fahrkartenkontrolle, ich weise mein Ticket vor.
"We refugees!" sagen meine Mitfahrer sofort.
Der Kontrolleur und ich schauen uns kurz an, ich sehe in seinem Gesicht Hilflosigkeit und Resignation.
Ich bin wütend und fühle mich zutiefst hilflos und verzweifelt. Die "refugees" lachen, als der Kontrolleur sich zum Gehen wendet. Ich verstehe nicht, was sie sagen, schliesse aber aus ihrem Tonfall, dass sie sich total cool finden.
Deutschland im Herbst 2015. Ein gescheiterter Staat.
Deutsche kommen in den Knast
87jährige wegen Schwarzfahren im Knast
Unglaublich aber wahr: "Oma Gertrud", eine 87jährige arme Rentnerin aus Wuppertal, sitzt in Untersuchungshaft wegen Schwarzfahren. Die Frau musste nebenher noch putzen gehen, weil die Rente nicht ausreichte. Jetzt droht ihr sogar Gefängnis.
16-jähriger Schwarzfahrer: 3 Jahre Gefängnis
Die deutsche Justiz fährt zur Hochform auf. In Magdeburg wurde jetzt ein armer deutscher Jugendlicher zu fast drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er zu oft schwarz gefahren ist.
Berlin: Gefängnisse voll mit Schwarzfahrern
Linke: "Es gibt Gefängnisse in Berlin, da sitzt ein Drittel der Gefangenen wegen Schwarzfahrens."