Einer der Attentäter von Paris wollte mit einer Bombe ins Stadion, wurde jedoch von Sicherheitspersonal beim Security Check entdeckt. Auf seiner Flucht zündete er den Sprengsatz vor dem Stadion.
Mindestens einer der Selbstmordbomber in Paris wollte das Freundschaftsspiel Deutschland-Frankreich angreifen. Er wollte offenbar mit einem Ticket ins Stadion. Das berichtet das Wall Street Journal.
Der Täter wollte demnach 15 Minuten nach Spielbeginn ins Stadion, flog aber beim Security Check auf. Danach sei er abgehauen und hat seine Bombe außerhalb des Stadions gezündet. Diese Detonation war der laute Knall, den man auch im Stadion hören konnte:
Ungefähr drei Minuten später hat sich noch ein zweiter Bomber außerhalb des Stadions seine Bombe gezündet, und ein Dritter bei einem McDonald's um die Ecke. Auch diese Detonationen waren in abgeschwächter Form zu hören. Das Spiel ging zunächst dennoch weiter, weil man an Feuerwerksexplosionen glaubte.