Bei einem Besuch an einer Offenbacher Schule zum Thema "gelungene Integration" verweigerte eine halbverschleierte Muslima dem deutschen Bundespräsidenten den Handschlag. Das Staatsoberhaupt ignorierte die feindliche Geste mit einem Lächeln.
»Ein Bundespräsident besucht nicht einfach eine Schule. Er kommt, um ein Zeichen zu setzen«, so die Hessenschau, die Ende November über den Besuch Joachim Gaucks an der Theodor-Heuss-Schule im hoch immigrierten hessischen Offenbach berichtet.
Dort begrüßte Gauck 20 Schüler mit Migrationshintergrund per Handschlag. Als der Bundespräsident einer muslimischen Schülerin die Hand zum Gruß entgegenstreckte, setzte diese ebenfalls ein »Zeichen« und verweigerte dem Ungläubigen den Handschlag.
Unbeirrt und die »kulturellen Eigenarten« ganz offensichtlich tolerierend, absolvierte Gauck dann die weitere Jubelveranstaltung in Offenbach.