In Großbritannien rollt ein Projekt an, das die Freiheit der Bürger in den Grundfesten bedroht: die Brit-Karte. Verkauft wird sie als modernes Werkzeug gegen illegale Migration. Doch in Wahrheit handelt es sich um eine Überwachungskarte.
This is the reality of a Brit card 🇬🇧
— Benonwine (@benonwine) September 29, 2025
Funny thing is people will think this is absurd and is just A.I fun, but this is highly likely to happen down the line. pic.twitter.com/dhaeNZgYjt
Von Meinrad Müller
Eine Karte entscheidet über alles
Sie verschmilzt Personalausweis, Bankkarte, Sozialversicherungsausweis und Gesundheitschipkarte. Wer sie besitzt, gibt dem Staat und unzähligen Stellen den Generalschlüssel zum eigenen Leben in die Hand. Von der Einwanderungskontrolle zum Kontrollstaat ist nur ein kleiner Schritt. Offiziell soll die Brit-Karte nur Arbeitserlaubnis und Mieterlaubnis prüfen. Doch Kritiker warnen: Die Grenzen verschwimmen. Heute Identität, morgen Kohlendioxid-Limit, übermorgen Gesundheitsdaten. Die Regierung schafft die Infrastruktur für eine totale Überwachung, Stück für Stück, immer mit wohlklingenden Begründungen.
Abhängigkeit vom System
Mit der Brit-Karte könnte in Zukunft jeder Schritt vom System abhängen: Konto eröffnen, Wohnung mieten, Flug buchen, Arzt aufsuchen. Alles läuft über eine einzige Karte. Und wer sie nicht hat – oder wem es verweigert wird – steht vor verschlossenen Türen. Das ist kein Service, das ist der Keim einer digitalen Diktatur.
Ausgrenzung der Schwächsten
Besonders brutal: Wer kein Smartphone besitzt oder digital nicht mithalten kann, wird von Anfang an ausgeschlossen. Kritiker sprechen von einer „digitalen Apartheid“. Schon jetzt warnt die britische Bürgerrechtsbewegung: Dieses System teilt die Gesellschaft in zwei Klassen – in jene mit vollem Zugang und in jene, die von Anfang an draußen bleiben.
Datenleck als Zeitbombe
Die Brit-Karte speichert zentrale persönliche Daten in einer einzigen Datenbank. Ein Hackerangriff – und Millionen Identitäten liegen offen. Dazu kommt der Missbrauch durch Staat und Unternehmen: Arbeitgeber, Vermieter, Händler – alle könnten Zugriff auf sensible Informationen erhalten. Der Bürger wird gläsern, wehrlos, ausgeliefert.
Warnung für Deutschland
Wer glaubt, dies sei nur ein britisches Problem, irrt. Auch die Europäische Union treibt mit ihrer neuen digitalen Identität eine ähnliche Entwicklung voran. Politiker reden von „Bequemlichkeit“, doch das Ergebnis könnte der gleiche Überwachungsstaat sein. Die Brit-Karte ist ein Blick in unsere Zukunft – wenn wir nicht rechtzeitig Widerstand leisten. Die Brit-Karte ist keine harmlose Plastikkarte, sondern ein Sprengsatz unter den Grundrechten. Deutschland darf nicht denselben Fehler machen.



