Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm – beim Woken ist es andersrum.
Von Rainer K. Kämpf
Die Gültigkeit dieser adaptierten Volksweisheit beweist sich immer wieder und immer öfter. Bemerkenswert ist dabei der Umstand, daß gerade Journalierende der Öffentlich-Rechtlichen und der Mainstream-Medien ausgeprägten Wert darauf legen, ihre imbezile Verirrung als Markenzeichen zu präsentieren.
Das RedaktionsNetzwerk Deutschland, ausgewiesenes Propagandaorgan der Sozialdemokraten, setzt mal wieder Maßstäbe. Als neueste Wortschöpfungskreation wird den Lesern der Urlaubende (sic) untergejubelt.
Man fragt sich immer wieder, wie geistig ausgelaugt Menschen sein müssen, die sich nicht entblöden, vor einer breiten Öffentlichkeit Zeugnis darüber abzulegen, wes Geistes Kind sie sind. So etwas zu lesen bereitet körperliche Schmerzen und als halbwegs soziales Wesen bleibt nur die mitleidige Fremdscham.
Wie weit ist eine Kultur gesunken, die es sich als gesellschaftlichen Fortschritt anrechnen will, die mentale Retardierung in Richtung Vorschulalter zum Standard der Zukunft ausrufen zu wollen?
Und, mit Verlaub, wie leidensfähig sind wir, uns von Leuten beherrschen zu lassen, deren kognitive Leistungsfähigkeit einer Amöbe zur Ehre gereichte. Liebe Leute, sprecht Euch frei – nieder mit der woken Tyrannei!



