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Katastrophen + Börsen

Japan-Katastrophe noch nicht beendet. Tokioter Trinkwasser verseucht. Lang anhaltender Krieg in Libyen zu erwarten. EU-Rettungsschirm wird größer und größer. PIMCO-Hiobsbotschaft noch nicht eingepreist. Brisante Marktechnik.

 

von Andreas Männicke
 
Vom 18-20. März bot sich den Anlegern wieder einmal in die Gelegenheit, sich auf der Messe „Invest“ in Stuttgart zu informieren, wie sie sich in Anbetracht einer auffallenden Aneinanderreihung von Negativnachrichten jetzt verhalten sollen und worin sie investieren sollten. Die Nachrichtenlage war in dieser Form wohl selten so komplex und vielfältig, da es genug Gesprächsthemen von großer Bedeutung gab. Während der Messe überschlug sich sogar die Nachrichtenlage, erst in Japan und dann in Libyen.


In Japan droht trotz aller Anstrengungen zur Kühlung der Brennstäbe die Möglichkeit eines Super-Gaus und der radioaktiven Verseuchung des Umlands bis zur Evakuierung von Tokio, was faktisch kurzfristig logistisch gar nicht machbar ist. Die unmittelbaren Schäden für die Versicherungen werden bis jetzt auf 35 Mrd USD beziffert, was noch zu meistern wäre. Die Gesamtschäden belaufen sich aber auf über 200 Mrd USD. Bisher starben offiziell über 9000 Menschen durch den Tsunami (weniger durch das Erdbeben), aber über 10.000 werden aber noch vermisst. 


Im Falle einer radioaktiven Verseuchung, die auch Tokio betreffen werden, wäre der Vertrauensschaden wesentlich größer. Zudem gibt es die Gefahr von versuchten Lebensmitteln wie Fische, aber auch Spinat, Reis, Milch  und Spargel aus der Region.  Erste radioaktive Spuren sind schon in einigen  Lebensmitteln wie Spinat und Milch aufgetaucht. Sogar das Trinkwasser in Tokio ist schon radioaktiv verstrahlt und es hat nun für Kleinkinder unter 1 Jahr eine zweifach zu hohe Dosis, so dass auch in Tokio durch Panikkäufe Wasser demnächst knapp werden sollte. Es sind zudem ernsthafte Versorgungsengpässe in Japan in Zukunft zu befürchten. In einigen Tagen könnte die radioaktive Wolke auch nach Deutschland und die USA kommen und messbar sein, wobei hier nur von einer geringen radioaktiven Belastung auszugehen ist. Spannend wird es jetzt sein, wer außer Deutschland nun auch in der Atom-Politik zurückrudert oder zumindest eine Denkpause einlegen wird. Profitieren könnten jetzt Gas- und Kohleproduzenten aus Osteuropa, da die Atomkraftwerke durch neue Gas- und Kohlekraftwerke ersetzt werden könnten.


Noch ist es nicht ganz klar, ob es einen Super-Gau und damit eine weiträumige radioaktive Verseuchung zu befürchten ist, wobei bei den 4  Reaktoren in Fukushima immer wieder Rauch zu sehen ist. Die Informationspolitik der Japaner ist bisher wenig vertrauensfördernd.  Japanische „Feuerwehr-Helden“ wollen indessen fieberhaft den Super-Gau mit  Wasserschläuchen vermeiden. Befinden wir uns noch im Mittelalter?


Ein Super-Gau ist aber immer noch möglich, was eine weitere Eskalationsstufe wäre. Ein Super-Gau hätte verheerende Folgen (nicht nur) für die Immobilienwerte und Produktionsstätten  in der verstrahlten Region, die dann über viele Jahre wertlos werde , wobei dann wiederum vor allem die Zulieferbetriebe im High Tech-Bereich auch zu Produktionsausfällen in der globalisierten Welt führen würden. Gewinne sind schon jetzt die Bauunternehmen, die erhebliches leisten müssen. Problematisch ist weiter die Finanzierung des Wiederaufbaus bei der gigantischen Verschuldung in Höhe von 225% des BSP. 90% der Schulden tragen die Japaner selbst, die freilich auch eine hohe Sparquote haben. Dennoch könnte dies auch die japanischen Banken und Versicherungen überfordern, was zum japanischen Finanz-Tsunami führen könnte. Auch hierauf müssen Sie also in Zukunft achten. Die starke Yen-Aufwertung wurde durch eine konzertierte Aktion der G7-Notenbanken im Zaum gehalten, denn sonst würde der japanische Export ins Stottern kommen. Schon jetzt kommt es aber zu Produktionsstopps u.a bei GM, BMW und Daimler wegen fehlender Elektronik-Teile aus Japan. Viva Globalisierung! Auch deutsche Automobilkonzerne wurden aus Angst vor Lieferengpässen aus Japan daher abgestraft.


In jedem Fall war auch ein möglicher Finanz-Tsunami das Thema der „Invest“. Auch wurde gefragt, ob es eine Hyper-Inflation oder nur eine Inflation gibt, was auch eines der der Themen beim „NTV-Dino-Talk“ der NTV-Moderatoren Dr. Jünemann, Brichta, Risse, Dr. Busch und Kutzer war. Bei den konkreten  Anlagevorschlägen gab es bei allen TV-Moderatoren einhellige Ratlosigkeit. Einhellige Meinung war nur, dass eine Währungsreform möglich ist und es daher ratsam sei, Gold und Silber  in kleine Münzen zu erwerben. Schöne Aussichten von den prominenten NTV-Moderatoren! Gaddafi bunkert aber  auch 144 Tonnen Gold und der weiß schon warum er das macht. Stig Brammer von Danske Invest machte bei seinem Vortrag auf der „Invest“ auf die Konvergenzchancen in Osteuropa aufmerksam, was auch für Sie eine wertvolle Information ist.  Es wird jetzt eine Roadshow von Danske Invest in verschiedenen deutschen Städten geplant. Wenn Sie Interesse haben, daran teilzunehmen, melden Sie sich bitte bei mir.

www.eaststock.de


 

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