AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Gabriel: Umwandlung von GR-Schulden in EU-Bonds

SPD-Chef Gabriel fordert „harten Schuldenschnitt“ für Griechenland. Parallel hierzu müsse ein „nicht unerheblicher Teil der Kredite“ in sogenannte Euro-Bonds, für die die Euro-Staaten gemeinsam bürgen, umgewandelt werden.

 

Nach Ansicht des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel gehen die Pläne der Bundesregierung für eine Umschuldung Griechenlands nicht weit genug. Der ZEIT sagte er: „Es reicht jetzt nicht aus, nur die Laufzeiten der Staatsanleihen ein wenig zu verlängern, wie die Kanzlerin es vorschlägt. Wenn wir Akzeptanz schaffen wollen, müssen wir einen harten Schuldenschnitt machen, bei dem die Gläubiger auf einen beträchtlichen Teil ihrer Forderungen verzichten.“ Parallel hierzu müsse ein „nicht unerheblicher Teil der Kredite“ in sogenannte Euro-Bonds, für die die Euro-Staaten gemeinsam bürgen, umgewandelt werden.

Gabriel plädierte für mehr europäische Zusammenarbeit etwa in der Verteidigungs- oder Energiepolitik und warf den europäischen Staats- und Regierungschefs vor, die Europaskepsis in den Mitgliedsstaaten zu befördern. „Tatsächlich ist die gegenwärtige Politik der Staats- und Regierungschefs ein Turbolader für Europafeindlichkeit“, sagte er. „Das gilt vor allem für das, was Angela Merkel macht.“ Die Kanzlerin habe nichts aus ihren Fehlern gelernt: „Sie zögert alle notwendigen Schritte immer wieder hinaus und macht die Krisenbewältigung immer teurer.“

Es reiche nicht, so Gabriel, Länder wie Griechenland oder Portugal „nur zum Sparen (zu) zwingen, wir müssen ihnen auch eine Perspektive anbieten.“ Der SPD-Chef schlug deshalb ein europäisches Investitionsprogramm vor, das durch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer finanziert werden soll.

 

Berliner Politikberater fordert Rückkehr zur Drachme

Der Politikberater Heribert Dieter von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik hält den Ausstieg Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung Euro für beherrschbar. „Fraglos stellt der Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ein Horrorszenario dar. Allerdings sind die Alternativen noch weitaus schlimmer“, schreibt Dieter in einem Beitrag für die ZEIT. Mit der Rückkehr der Drachme könnte Griechenland seine Währung abwerten und danach wie etwa Argentinien oder Russland zum Wachstum zurückkehren. Ein Festhalten am Euro würde „eine Genesung der griechischen Wirtschaft zuverlässig verhindern“, schreibt der Politikwissenschaftler.

In dem Fall müsse Griechenland mit Geld aus anderen europäischen Ländern über Wasser gehalten werden. „Am Ende dieser Transferspirale stünde vermutlich der Zusammenbruch der Euro-Zone durch den Austritt der Geberländer, zermürbt durch immer neue Transferforderungen“, schreibt Dieter. Einen Dominoeffekt und den Austritt anderer Krisenländer befürchtet er nicht: „Keines der übrigen Mitgliedsländer der Euro-Zone weist mit Griechenland vergleichbare strukturelle Schwächen auf.“

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Der ADAC fordert deutlich mehr Tempo bei der von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) angekündigten Führerscheinreform. "Eine Verabschiedung im ersten Halbjahr 2026 sollte machbar sein", [ ... ]

Die Zeiten hoher Inflationsraten sind nach Ansicht von Bankenpräsident Christian Sewing erst einmal vorbei. "Die Inflation dürfte sich 2026 bei rund zwei Prozent einpendeln", sagte der Präsident [ ... ]

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) setzt sich für verpflichtende Kurse an Schulen zur Wiederbelebung von Menschen ein. DRK-Präsident Hermann Gröhe sagte der "Rheinischen Post" (Dienstag): "Es [ ... ]

Ex-Fußball-Bundesligatrainer Dieter Hecking hat Missbrauch des Sports durch Funktionäre und Politiker sowie die Ausweitung der Weltmeisterschaft 2026 von 32 auf erstmals 48 Länder scharf [ ... ]

Uno-Direktor warnt vor Rückgang der Solidarität mit Flüchtlingen

Der Nationale Direktor der Uno-Flüchtlingshilfe, Mark Ankerstein, hat gefordert, die Grenzen für Flüchtlinge offen zu halten. "Weltweit zwingen Kriege und Verfolgung mehr als 117 Millionen [ ... ]

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, hat die von der Bundesregierung geplante Gesetzesverschärfung bei Angriffen auf Einsatz- und Rettungskräfte, Polizisten [ ... ]

Der Vorsitzende von "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.", Peter Ruhenstroth-Bauer, hat das Erstarken des Rechtsextremismus im auslaufenden Jahr beklagt und vor einer weiteren Beschädigung [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.