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Verlierer werden zu Gewinner

Exotenbörsen boomen zu Jahresbeginn. Ägypten +25%. Argentinien +19,2%. Russland +13,7%. Selbst Griechenland +12,8%. - Verlierer werden zu Gewinnern:  Zykliker und die Banken.


von Andreas Männicke
 
Die Verlierer des Vorjahres sind oft die Gewinner der Folgejahre in Emerging  Markets. Die ist ein Leitsatz, den Sie auch immer auf meinen Ostbörsen-Seminaren und Vorträgen eingetrichtert bekommen – das nächste findet wieder im Mai in Frankfurt/M statt. Im letzen Jahr brach die Börse Kairo aufgrund des „arabischen Frühling“ und der damit einhergehenden Produktionsausfälle ein. In diesem Jahr zählt die Börse Kairo aber mit einem Plus von 22,4% zu den Top-Performern an den Weltbörsen. Es gibt zwar immer noch Tote bei Auseinandersetzungen wie zuletzt bei einem Fußballspiel, die Wirtschaft scheint sich aber allmählich wieder zu erholen. Zudem sind die Aktien in Ägypten jetzt spottbillig. Die Aktienkurse halbierten sich im letzten Jahr aufgrund des Bürgerkriegs und dem Machtvakuum in 2012, das bisher nur das Militär ausfüllte. Es bleibt jetzt die spannende Frage, ob und wie  sich Ägypten demokratisch weiterentwickelt und wer das Machtvakuum füllen wird.

Argentinien stand im letzten Jahr kurz vor eine Default der Anleihen. Die Aktien brachen im letzten Jahr ein.  Jetzt konnten die Aktien in Argentinien aber im Januar um 19, 2% zulegen und belegen damit Platz 2 in der Performancerangliste der Weltbörse in 2012.

An dritter Stelle liegt schon die Moskauer Börse mit einem Plus von 13,7% im Januar (und jetzt sogar +15%). Im letzten Jahr war der RTS-Index noch mit über 20%. Aufgrund der eklatanten Unterbewertung sind russische Aktien aber besonders chancenreich, worauf ich Sie auch im monatlich erscheinenden Newsletter EAST STOCK TRENDS hingewiesen habe (Probe –Abo mit 3 Ausgaben per E-mail kostet nur 15 €, bitte jetzt bestellen). Im Jahr waren Stahlaktien mit einem Plus von über 20% besonders gefragt, wobei auch er auch Konsum- und Ölaktien überzeugten.

Die zentralosteuropäischen Börsen konnten im Januar auch alle im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Unter den Exotenbörsen  in Osteuropa  ragte Kasachstan mit einem Plus von 17% hervor, wobei hier besonders Rohstoffwerte nachgefragt waren.  Die Aktien aus Kasachstan zählten im letzten Jahr mit einem Minus von 40% noch zu den Top-Verlierern. Auch hier gibt es noch weiteres Erholungspotential.

Auch die Budapester Börse konnte trotz der sehr eigenwilligen, nationalistisch agierenden ungarischen Regierung um 13,5% im Januar zulegen, weil vor allem die Standardwerte MOL Magyar (Öl) und die Sparkasse OTP Bank wegen ihrer Unterbewertung stark nachgefragt waren.

Österreich ist fast zu Hälfte mit Osteuropa verbunden und von daher ist der ATX mittelbar fast ein Osteuropa-Index. Auch der ATX-Index stieg im Januar um 13,3%, nachdem er im letzten Jahr noch zu den Top-Verlieren zählte. Besonders stark konnten sich die Immobilienaktien in Osteuropa erholen. Das CCE Real Estate-Zertifikat der RBS konnte im Januar schon um 24,73% zulegen, Im letzten Jahr war es mit einer Kurshalbierung noch der Top-Verlierer. Auch hier wird also gerade ein Top-Verlierer zu einem Top-Gewinner.

Die Aktien in Griechenland halbierten sich im letzten Jahr, waren jetzt im Januar aber sprunghaft um 12,8% angestiegen. Einige Banken wie die Alpha Bank, wo Katar eingestiegen ist,  konnten im Kurs sogar um über 30% zulegen. Hier wird ganz offensichtlich auf eine Einigung mit den westlichen Banken wegen des Schuldenschnitts spekuliert und auch auf die Einigung mit der Troika wegen des nächsten Kredits im Volumen von 130 Mrd €, was aber noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist.

Die Börse Istanbul aus der Türkei war im letzten Jahr mit -40% noch einer der Top-Verlierer, im Januar   mit einem Plus von 11,5% aber einer der TOP-Gewinner. Im letzten Jahr flossen noch 50 Mrd USD aus dem Emerging Markets ab, in diesem Jahr verzeichneten die Emerging Markets aber schon wieder Kapitalzuflüsse. Auch alle BRIC-Börsen, die letzten Jahr enttäuschen, zählten in diesem Jahr zu dem Gewinnern (Brasilien +11,9%,  Moskau -13%, Indien +10,5%, China +5%).

Der DAX schnitt im letzen Jahr mit – 20% wesentlich schlechter ab als der Dow Jones Industrial Index, aber in diesem Jahr überzeugt er im Hoch mit +14%. Im letzten Jahr zählten die Banken zu den Hauptverlierern. Dieses Jahr konnten sich die Finanzinstitute kräftig erholen, allen voran die Commerzbank. Am Freitag gab er allerdings aufgrund der noch nicht gelösten Griechenland-Problematik um 1,41% auf 6692 Indexpunkte nach. Aber auch in diesem Fall wird ein Top-Verlierer aus 2011 zu einem Top-Gewinner in 2012.

Viele Privatanleger waren zu Jahresbeginn noch sehr zurückhaltend und trautem dem Braten nicht. Sie sahen nur die Risiken, nicht aber die großen Erholungschancen. Die Gewinner waren die mutigen Institutionellen Anleger, die schnell die Seite wechseln. Mit dem Börsenstart können wir alle sehr zufrieden sein, denn die Schuldenproblematik in Südeuropa wird uns alle noch weiter beschäftigen. Das dürfte auch starke Kursschwankungen beim Euro nach sich ziehen. Derzeit hält sich die Gemeinschaftswährung zwar wacker über 1,30 - aber wie lange noch? Nach Griechenland wird demnächst der Wackelkandidat Portugal auf die nächste Belastungsprobe gestellt.

www.eaststock.de

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