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Euro: Kernzone schmilzt

Da kann auch EU-Kommissionspräsident Barroso mit seinen „Eurobonds“ antanzen. Das funktioniert alles nicht mehr, weil eben die Kernzone des Euro gerade untergeht. Das einzige, was noch bleibt, ist unlimitiertes Gelddrucken durch die EZB.

 

von Walter K. Eichelburg

Wieder einmal ein Euro-Krisenartikel. Aber noch ist der Euro in Deutschland und Österreich „unsere Währung“, wenn auch im Untergang. Die Schweiz klebt mit ihrem Franken-Peg auch dran.

 Handelte der letzte Marktkommentar von Italien, das sich vor zwei Wochen im Untergang befand, so ist nach Aussage des EU-Währungskommissars Olli Rehn jetzt die „Kernzone“ bestehend aus Deutschland, Frankreich und einigen kleineren AAA-Staaten dran. Wichtig davon sind wegen des Volumens nur Deutschland und Frankreich. Frankreich hat inzwischen auf den Märkten schon sein AAA-Rating verloren, die Zinsen auf die Staatsanleihen steigen unaufhörlich. In Wirklichkeit gleicht das Land stark den berüchtigten PIGS-Staaten im Süden: übergrosser Staatsdienst, negative Handelsbilanz und so weiter.

Daher funktionieren auch alle diese „Rettungsschirme“ wie der EFSF nicht. Als Pfeiler in der Kernzone kann Frankreich das Gewicht nicht mehr tragen. Auch beim zweiten Pfeiler, Deutschland, nehmen die Märkte immer weniger an, dass das Land das kann oder will.  Gerade ist eine deutsche Bondauktion massiv fehlgeschlagen, auch die Flucht aus Deutschland beginnt bereits. Auch das Grosskapital flüchtet bereits aus der ganzen Eurozone. Die baldige Währungskrise ist jetzt programmiert.

 Da kann auch EU-Kommissionspräsident Barroso mit seinen „Eurobonds“ antanzen. Das funktioniert alles nicht mehr, weil eben die Kernzone des Euro gerade untergeht. Das einzige, was noch bleibt, ist unlimitiertes Gelddrucken durch die EZB. Und auch hier gibt es massiven Widerstand durch Deutschland und einige andere. Man sieht, der Euro ist eine Schönwetterwährung und überlebt kein „Schlechtwetter“, wie es derzeit herrscht. Die Analysten und Medien überbieten sich daher schon mit Euro-Untergangs-Szenarien.

 

Gerettet zu werden kostet das Zentralbank-Gold:

Dass es trotzdem immer noch gelingt, auf den Goldpreis zu drücken und damit den Systemuntergang noch etwas hinauszuzögern, dürfte damit zusammenhängen, dass ein Eurostaat, der vom EFSF oder der EZB gerettet werden muss, einige Bedingungen erfüllen muss:

a)     die Installierung einer „gehorsamen“ Regierung, wie kürzlich bei Italien und Griechenland erfolgt,

b)     die Abgabe der restlichen Goldreserven, wie es früher bei Portugal und jetzt bei Italien vermutet wird.

 Wirklich gerettet werden sollen so natürlich nicht die Pleitestaaten, sondern die Banken in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA. Mit diesen Goldreserven wird der Goldpreis gedrückt und der Kollaps von Dollar, Pfund und Euro rausgeschoben. Laut Insider-Informationen aus Regierungskreisen hofft man so, den Systemkollaps noch bis in das Frühjahr 2012 hinauszuschieben. Aber der Kollaps kommt sicher.

Das ist ein brutales Spiel, denn Staaten wie Griechenland, Portugal oder Italien, denen man jetzt das letzte Gold wegnimmt, haben nach dem Untergang des Euro keine Möglichkeit mehr, eine Golddeckung ihrer Nachfolgewährungen zu erreichen. Deren Schicksal wird so noch grausamer. Aber was kümmert das die Banken, wenn dadurch die Boni in Paris, Frankfurt, London und New York etwas länger fliessen – nur das ist wichtig.

 

Jeder sollte seine eigenen Goldreserven haben:

Der Euro geht sicher unter – sobald die Marktstützung versagt, was jeden Tag passieren kann. Also nutzt die derzeit niedrigen Preise für Gold und Silber und stockt die Bestände auf. Es dürfte nur mehr wenige Gelegenheiten geben.

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