Die SPD befürwortet eine Steuer in Höhe von 0,5 Prozent auf Wertpapiergeschäfte an der Börse. Sie wirbt zudem für eine EU-weite Lösung. Auf Wunsch der Sozialdemokraten befasst sich der Koalitionsausschuss am Mittwoch mit dem Thema.
Warum eineBörsenumsatzsteuer nur in den Gehirnwindungen von geistig Armenentstehen kann, ist schnell gesagt: Zum einen ist sie hochgradigungerecht, denn die Bürger sind aufgrund eines entgleisten Rentenzugesauf private Vorsorge angewiesen - und diese Bemühungen laufen nuneinmal auch über die Börsentransaktionen ab.
Spötter könnten behaupten,dass angesichts der zukünftig längst sicheren leeren Rentenkassen undder damit verbundenen Altersarmut die Notwendigkeit der privatenVorsorge wenigstens "der Fairnis halber" ebenfalls sabotiert wird.
Und zweitens würden alleausländischen Börsenplätze stark zulegen und das Geschäft aus Frankfurtan sich ziehen, denn freiwillig zahlt niemand diese neue Form der durchreine Wegelagerei des linken Raubrittertums entstandenen Zwangsabgabe.
Ich habe übrigens auch ganzeinfache Umverteilungsideen: Zum Beispiel sollten die Nettogehälteraller Politiker in allen Parlamenten mit einer 50-prozentigenVersicherungssteuer belegt werden. Angesichts der generellenFehlleistungen der deutschen Volkszertreter muss sich das Volk nämlichpermanent gegen Schlechtleistungen dieser Hofschranzen absichern.
Von daher würde es beidiesem Versicherungsfonds, trotz monatlicher Zuflüsse, leider permanentzu einer Unterdeckung kommen - aber besser als gar nichts in derHinterhand zu haben, wenn die Wahnvorstellungen Einiger in denParlamenten wieder einmal die Zustimmung Vieler bekommen und dann(fast) ALLE darunter zu leiden haben.