AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Bundestrojaner darf nicht überprüft werden

Der Innenexperte der Linksfraktion im Bundestag, Jan Korte, hat die Weigerung der Firma DigiTask kritisiert, dem Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar Einblick in den Quellcode eines vom Bundeskriminalamt (BKA) eingesetzten Staatstrojaners zu gewähren. "Klassischen Ausverkauf von Kontrollrechten, ja von Grund- und Bürgerrechten".

 

Der Innenexperte der Linksfraktion im Bundestag, Jan Korte, hat die Weigerung der Firma DigiTask kritisiert, dem Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar Einblick in den Quellcode eines vom Bundeskriminalamt (BKA) eingesetzten Staatstrojaners zu gewähren. „Die Forderungen der DigiTask GmbH, die sich als Haus- und Hoflieferant des Bundesinnenministeriums eine goldene Nase verdient hat, sind an Dreistigkeit kaum zu überbieten“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“ (Mittwoch-Ausgabe).

„Skandalös“ sei aber auch das  Verhalten von BKA und Bundesinnenministerium, die so etwas hinnähmen. „Wenn den Profitinteressen von DigiTask Vorrang vor den Kontrollrechten des Bundesdatenschutzbeauftragten eingeräumt wird, kann man das einen klassischen Ausverkauf von Kontrollrechten, ja von Grund- und Bürgerrechten nennen.

Mit dieser Politik der Vertuschung muss endlich gebrochen werden. Die Affäre muss endlich restlos aufgeklärt werden.“ Die Linke fordere einen sofortigen Stopp und ein Verbot aller Einsätze staatlicher Schnüffelsoftware. Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), kommentierte den Vorgang in dem Blatt mit den Worten: „Eine Ermittlungsmethode muss über jeden rechtlichen Zweifel erhaben sein. Wir wollen nur eine Software, die das kann, was sie auch darf. Wenn der Datenschutzbeauftragte dies reklamiert, habe ich dafür Verständnis.“

Schaar hatte in einem Brief an Bosbach, der der „Frankfurter Rundschau“ vorliegt, moniert: „Der Hersteller macht den Zugang von vertraglichen Abreden abhängig, die ich nicht akzeptieren kann.“ So solle er eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen. Darüber hinaus mache das Unternehmen eine Kosterstattung geltend. Der Tagessatz für Consulting-Dienstleistungen betrage demzufolge 1200 Euro pro Tag und Mitarbeiter plus Mehrwertsteuer.

Das BKA signalisierte dem Datenschutzbeauftragten ausweislich des Schreibens, es sehe sich nicht verpflichtet, die Kosten zu tragen. Zudem lehnte DigiTask von Schaar vorgeschlagene Termine ab. Dieser betont in dem Brief, damit ende seine datenschutzrechtliche Kontrollmöglichkeit. Es sei ihm „im Ergebnis nicht möglich, den Quellcode zur datenschutzrechtlichen Kontrolle zu sichten". Zugleich attackiert er das BKA. Die Bereitstellung des Quellcodes für eine datenschutzrechtliche Kontrolle „hätte bereits bei der Bestellung der Software in den Verträgen mit dem Hersteller geregelt werden müssen“.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat dafür plädiert, dass Deutschland und Europa sich bei künstlicher Intelligenz (KI) aus der Abhängigkeit von den USA befreien. "Ich glaube [ ... ]

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im November auf 4,6 Prozent gestiegen. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Im September waren es noch 4,4 Prozent.

Die Zahl der Arbeitslosen [ ... ]

Mit Blick auf das Sparpaket im Gesundheitswesen hat der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, Bund und Länder zu einer Einigung in den kommenden Tagen aufgerufen. Es sei "wichtig, dass das Sparpaket [ ... ]

Nach dem Ukraine-Gipfel in Berlin stellt sich Linken-Chef Jan van Aken gegen einen möglichen Einsatz europäischer Armeen zur etwaigen Friedenssicherung in der Ukraine - und fordert eine UN-Blauhelm-Mission. "Die [ ... ]

Ermittler des Landeskriminalamts Baden-Württemberg haben am Dienstag die Wohnung eines 22-jährigen terrorverdächtigen Syrers durchsucht. Der Mann stehe im Verdacht, mit dem sogenannten "Islamischen [ ... ]

EU-Parlament beschließt abgeschwächtes Lieferkettengesetz

Das Europäische Parlament hat das neue europäische Lieferkettengesetz in abgeschwächter Form auf den Weg gebracht. 428 Abgeordnete stimmten am Dienstag in Straßburg für die Pläne, [ ... ]

Die EU-Kommission plant neue Vorgaben für den elektrischen Hochlauf von Unternehmensflotten ab 2030. Das geht aus dem Entwurf der Verordnung für saubere Unternehmensflotten hervor, über [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.