AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

FTD Almosen

Der Medienkonzern Gruner+Jahr muss vor Gericht wegen Entlassung von Financial Times Deutschland Redakteuren. Ex-FTD-Journalisten:  “Ins Nichts entlassen – mit Almosen abgespeist?“ und „Wir haben 12 Jahre lang geliefert – jetzt ist Gruner dran.“

 

Der Medienkonzern Gruner+Jahr muss vor Gericht: Mindestens 60 ehemalige Redakteure der eingestellten Financial Times Deutschland haben am Montagmorgen gemeinsam Klage gegen ihre Kündigung eingereicht. Vor dem Arbeitsgericht in Hamburg haben sie sich symbolisch auf die Straße gesetzt. Auf ihren Plakaten stand: “Ins Nichts entlassen – mit Almosen abgespeist?“ und „Wir haben 12 Jahre lang geliefert – jetzt ist Gruner dran.“

Die Mitarbeiter seien verärgert, wie der Vorstand des Konzerns sie behandele, sagte Betriebsratsvorsitzende Anke Schulz am Rande des Protests. „Wir fordern, dass Gruner+Jahr endlich seiner Verantwortung  gerecht wird.“ Was das Unternehmen angeboten habe, sei „enttäuschend und schlicht nicht angemessen angesichts der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt für Journalisten “. Der Vorstand habe jedoch bislang jegliche Verhandlungen über die Abfindungshöhe abgelehnt. Gruner+Jahr hatte allein im zuletzt ausgewiesenen Geschäftsjahr 2011 einen Gewinn (EBIT) von 233 Mio. Euro erwirtschaftet.  Das entspricht einer Umsatzrendite von 10,2 Prozent.

Mehr als 300 Mitarbeiter verlieren ihren Job, da Gruner+Jahr die G+J Wirtschaftsmedien (Financial Times Deutschland, Börse Online, Impulse, Capital, Business Punk) schließt. Börse Online und Impulse wurden bereits verkauft, die Zukunft von Business Punk ist weiter ungewiss. Nur rund ein Dutzend Mitarbeitern in Hamburg und Frankfurt hat der Konzern eine Weiterbeschäftigung in anderen Publikationen des Konzerns ermöglicht.

Alle anderen erhielten ein Abfindungsangebot von 0,5 Monatsgehältern je Beschäftigungsjahr (plus 0,5 bei Klageverzicht). Betriebsrätin Schulz betonte, das sei deutlich weniger als in anderen Fällen bei Gruner+Jahr. „Und das mitten in der größten Medienkrise des Landes“. Zudem werden die sozialen Härten für Ältere und Alleinerziehende nicht berücksichtigt. Noch verweigert der Konzern weiterhin jegliche Verhandlungen über die Abfindungshöhe. Der Betriebsrat hatte deshalb die Einigungsstelle einberufen müssen, ein gesetzlich vorgesehenes Schlichtungsverfahren. Den Vorsitz hat der ehemalige Arbeitsrichter Roland Lukas übernommen. Der erfahrene Mediator soll nun in dem Konflikt vermitteln. Die Einigungsstelle tagt erneut am Donnerstag. 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Hersteller sollen künftig stärker haften, wenn ihre Produkte fehlerhaft sind und Sachschäden oder Körperverletzungen verursachen. Das sieht ein Gesetzentwurf aus dem Bundesjustizministerium [ ... ]

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Dezember verbessert: Der entsprechende Index stieg von 38,5 Zählern im November auf nun 45,8 [ ... ]

ZEW-Konjunkturerwartungen steigen zum Jahresende

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich in der Umfrage vom Dezember 2025 verbessert. Sie liegen mit 45,8 Zählern um 7,3 Punkte über dem Vormonatswert, wie das Zentrum für [ ... ]

Die Grünen im Bundestag haben die Ergebnisse der Berliner Ukraine-Verhandlungen zurückhaltend bewertet und vor Euphorie gewarnt. "Der Enthusiasmus, der in Berlin verbreitet wird, scheint mir sehr [ ... ]

Hardt zurückhaltend bei multinationaler Truppe in Ukraine

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat sich zurückhaltend zu Plänen für eine multinationale Truppe in der Ukraine geäußert. "Wie [ ... ]

Experten werfen großen Onlinehändlern vor, nicht genug gegen die Flut von Rücksendungen zu unternehmen. "Retouren werden oft als teuer und schlecht dargestellt", sagte Björn Asdecker [ ... ]

Die Politologin Claudia Major wertet die Ergebnisse des Ukraine-Gipfels in Berlin als Fortschritt, dämpft aber zugleich die Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Krieges. "Es ist in der Tat ein Fortschritt, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.