Nach Debatte um „Herr Professorin“: Uni Leipzig will Proteste wissenschaftlich auswerten.
Die Universität Leipzig wird die zahlreichen Protestschreiben gegen ihre neue „Professorinnen“-
Der Erweiterte Senat der Hochschule hatte kürzlich beschlossen, in seiner Grundordnung auf die Verwendung männlicher Berufsbezeichnungen zu verzichten und in dem Dokument beispielsweise nur noch die Formulierung „Professorin“ für Lehrende beider Geschlechter zu verwenden. Daraufhin waren bei der Hochschule teils heftige Reaktionen eingegangen. „Wir haben da offenbar einen wunden Punkt getroffen. Es ist die Furcht zu erkennen, da setzten sich nun die bösen gefährlichen Feministinnen durch“, sagte Schücking der ZEIT. „Ich finde es gut, wenn das Thema jetzt Öffentlichkeit bekommt. So eine kleine Provokation, das passt zu uns, zur Leipziger Uni-Kultur.