Aktiensoftware - Die populärsten Programme. Der Markt bietet verschiedene Software zur Aktienverwaltung. Welche die besten?
Als Privatverbraucher muss man seine Finanzen ständig im Griff haben. Gerade im Aktienwesen zählt eine sichere Depotverwaltung. Ein Anleger kann sein Depot in verschiedene Wertpapiere splitten. Wie soll er da noch den Überblick bewahren? Der Markt bietet verschiedene Software zur Aktienverwaltung. Welche das sind und welchen Nutzen sie haben, soll nachfolgend erklärt werden.
Grundlagen beim Aktienkauf
Ein Aktienkauf muss wohl überlegt sein. Dabei spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Jeder Anleger verfügt über eigene Indikatoren, die ihn zum Kauf animieren. An der Börse gehören folgende Indikatoren zum gängigen Standard:
- Bollinger Bänder
- GD (Gleitender Durchschnitt)
- MACD (Moving Average Convergence)
- RSI (Relative Strength Index)
- Slow Stochastik
Seriöse Finanzberater empfehlen das Aktiendepot in mehrere Werte zu splitten. Sollte es einem Unternehmen schlecht gehen, erleidet nur eine einzige Aktie Kursverluste - und nicht gleich das ganze Depot. Damit der Überblick über die Wertpapiere nicht verloren geht, sollten Privatverbraucher Software zur Aktienverwaltung einsetzen. Die Installation ist schnell erledigt, da sie für alle Betriebssysteme verfügbar sind.
Welche Programme sind zur Depotverwaltung geeignet?
Die Liste der verfügbaren Programme ist lang. Daher sollen nur die beliebtesten Lösungen vorgestellt werden. StarMoney ist eine Software, die sich auf das Homebanking spezialisiert hat. Der Verbraucher kann seine Aktien verwalten und sie mit anderen Finanzdienstleistungen gemeinsam abwickeln. Dazu gehören auch Bausparverträge oder andere Geldeinlagen. Alle Konten werden auf einen Blick angezeigt. Daher ist diese Software gerade bei Kunden beliebt, die über mehrere Aktienkonten verfügen. Das Freeware-Programm GnuCash bietet einen größeren Funktionsumfang, da es als Komplettlösung ausgelegt ist. Es ist daher sogar für mittlere Unternehmen nutzbar. GnuCash bietet die doppelte Buchführung und ist daher auch für Onlinebanking geeignet. Das Programm Alf-Banco kann als Erweiterung von GnuCash verstanden werden, da es dieselben Funktionen beinhaltet - sowie eine integrierte E-Pay-Überweisung. Die Software Quicken 2014 aus dem Hause Lexware versteht sich selbst als Rundum-Versorgung. Sie vereint alle Konten in einer Software und ermöglicht damit einen guten Überblick. Sicherheit steht beim Onlinebanking an erster Stelle. Quicken 2014 verfügt über den integrierten Promon Shield, der für zusätzliche Sicherheit sorgt. Damit ein Bankgeschäft an jedem Ort erledigt werden kann, ist auch ein Zugriff von einem Android oder iPhone möglich. Zusätzlich können Verbraucher von verschiedenen TAN-Verfahren Gebrauch machen.
Preislich liegen die Programme eng beieinander, wobei StarMoney am günstigsten ist. Dafür bietet es deutlich weniger Funktionen im Vergleich zu Alf-Banco oder Quicken 2014.
Vorteile der Aktiensoftware
Wie bereits erwähnt, ermöglichen solche Programme einen Überblick über alle Aktiengeschäfte. Damit kann der Verbraucher Rückschlüsse auf sein Konto ziehen. Er sieht sofort, welche Aktien Defizite erwirtschaften. Zudem kann er die verschiedenen Anlageformen untereinander abwägen. GnuCash und der Finanzmanager Quicken bieten einen Überblick über alle Kontobewegungen und Anlageformen, somit auch über Bausparverträge, Rentenvorsorgen und weitere Ersparnisse. Damit kann der Verbraucher seine Anlagen umstrukturieren und profitabel machen. Dafür muss er die Programme lediglich mit Daten füttern, was oft automatisch geschieht. Die Aktiensoftware werden stets auf den aktuellsten Stand gebracht. Dies geschieht durch regelmäßige Updates, was bei GnuCash, Alf-Banco und Quicken 2014 der Fall ist. Dabei gehen die vorhandenen Daten nicht verloren, sondern werden in die Jahres- und Stammdaten integriert.