Thomas Strobl: „Die Grünen wollen die Mittelschicht bis zur Erschöpfung melken“. Durch die programmatische Wende in der Steuerpolitik seien die Grünen eine „Melonenpartei geworden – innen rot und außen grün“.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, Thomas Strobl, hat Spekulationen über ein schwarz-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl zurückgewiesen und vor einer Tolerierung eines rot-grünen Bündnisses durch die Linkspartei gewarnt: „Trittin hat die Grünen links von der SPD positioniert, die Grünen wollen Mittelstand und Mittelschicht bis zur Erschöpfung melken“, sagte Strobl der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Mittwochsausgabe).
Durch die programmatische Wende in der Steuerpolitik seien die Grünen eine „Melonenpartei geworden – innen rot und außen grün“. Das mache eine Zusammenarbeit mit ihnen nicht einfacher. Strobl, der auch Vorsitzender des baden-württembergischen Landesverbandes ist, sagte, eine „Vergrünung“ der Landespartei werde es nicht geben.
Allerdings sei bei der Modernisierung noch einiges zu tun. „In der Summe“ sei er mit dem Ziel, die Landespartei für Frauen attraktiver zu machen, noch nicht zufrieden. „Ich kann mich nicht damit abfinden, dass wir in der Landespartei einen Frauenanteil von 22 Prozent haben“, sagte Strobl. Der CDU-Landesvorsitzende machte der grün-roten Landesregierung in der F.A.Z. abermals das Angebot, über eine Verfassungsänderung zur Erleichterung von Volksentscheiden zu verhandeln: „Natürlich kann man darüber reden, das Angebot der Landesregierung ist aber noch etwas saft- und kraftlos.“
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