AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Finanzkrise kostete 8 Biio.

Finanzkrise kostete Weltwirtschaft rund acht Billionen Euro. Deutschland einer der größten Krisen-Verlierer.

 

Die Finanzkrise hat die Weltwirtschaft bis zu acht Billionen Euro gekostet. Dies geht aus überschlägigen Berechnungen der DZ Bank und der Berenberg Bank für die „Welt“ hervor. Einer der größten Verlierer der historischen Krise ist den Kalkulationen zufolge Deutschland.


Laut der DZ Bank summieren sich die volkswirtschaftlichen Schäden der 2008 ausgebrochenen Finanzkrise auf rund 3,8 Billionen Euro. Ohne die Krise, ausgelöst vor fast fünf Jahren durch die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers, wäre die Weltwirtschaft zwischen 2008 und 2012 laut den Ökonomen jährlich nicht um vier, sondern um 5,7 Prozent gewachsen. Diese Zahl ergibt sich aus den durchschnittlichen Wachstumsraten der Weltwirtschaft der Jahre zwischen 1995 und 2008. Aus der Wachstumsdifferenz resultiert ein Wohlstandsverlust von 4,92 Billionen Euro – rund sieben Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts von 2012.


„Der Euroraum litt am stärksten unter der Finanz- und Schuldenkrise“, sagt Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank. 2,76 Billionen Euro beträgt der durch die Finanzkrise ausgelöste Wohlstandsverlust für die Währungsunion ohne Deutschland – das sind 41 Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone 2012.


Die  Bundesrepublik ist laut der Berechnung einer der größten Verlierer der Krise: Die größte Volkswirtschaft Europas musste Wohlstandseinbußen von 496 Milliarden Euro hinnehmen ­– 19 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2012. Die Einbußen sind so hoch, weil der Wirtschaftseinbruch in Deutschland 2009 besonders heftig war. Deutschland hängt als Exportland stark von der globalen Konjunktur ab. Die USA kommt auf ein Minus von 1,3 Billionen Euro, rund elf Prozent des BIP des vergangenen Jahres.


Die Berenberg-Bank hat zudem den durch die Finanzkrise verursachten Anstieg der Staatsschulden analysiert und dafür 2011 als das Ende der akuten Finanzkrise angesetzt. Ende 2011 lagen die Staatsschulden demnach insgesamt um fünf Billionen Euro höher, als wenn der Verschuldungstrend der Staaten aus der Vorkrisen-Zeit angehalten hätte. Zusammengerechnet mit den Berechnungen der DZ Bank ergeben sich damit Kosten aus der Finanzkrise in Höhe von 8,3 Billionen Euro.


In den USA ist der Schuldenstand durch den Ausbruch der Finanzkrise um 2,7 Billionen Euro stärker gestiegen, in der Euro-Zone um zwei Billionen Euro und in Großbritannien um 300 Milliarden Euro. „Überschlagsmäßig könnte man sagen, das bis zu einem Drittel dieser Kosten ohnehin angefallen wäre, da die Immobilienblasen in den USA, Großbritannien, Spanien und Irland ohnehin geplatzt wären“, sagt Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank. Diese Blasen hatten vor der Krise den Trend der Staatseinnahmen geschönt. Und das Platzen der Blasen hätte Kosten verursacht, selbst wenn die USA den Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verhindert hätte.


„Aber der größte Teil des Schuldenanstiegs lässt sich wohl darauf zurückführen, dass die USA auf die Schwierigkeiten bei Lehman Brothers so katastrophal falsch reagiert haben, dass sie damit die größte Weltfinanzkrise seit 1929 ausgelöst haben“, so Schmieding. Viele Länder hätten sich in der folgenden Rezession Konjunkturprogramme gegönnt, die sie sich eigentlich nicht leisten konnten.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Die Zahl der geplanten Zwangsversteigerungen in Deutschland steigt - und zwar so schnell wie seit Jahren nicht. Das zeigt eine Abfrage der aktuellen Termine deutscher Amtsgerichte durch die dts Nachrichtenagentur. Demnach [ ... ]

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Thomas Röwekamp (CDU), rechnet mit einer Rückkehr zur Wehrpflicht noch in dieser Legislaturperiode. "Mit dem Wehrdienst-Modernisierungsgesetz [ ... ]

Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) stimmt die Bevölkerung auf einen Abbau von Leistungen im Gesundheitssystem ein. "Klar ist auch, dass manche Leistungen entfallen müssen, um das Gesundheitssystem [ ... ]

Der Chef von Deutschlands zweitgrößer Luftrettungsorganisation DRF, Krystian Pracz, hat sich für eine Null-Toleranz-Grenze bei Alkohol und Cannabis im Straßenverkehr ausgesprochen. "Alles, [ ... ]

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, plädiert für die Einführung einer Klarnamenpflicht im Internet. "Um die Diskurskultur etwas zu rationalisieren, [ ... ]

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) fordert angesichts der katastrophalen Lage im Sudan dringend größere internationale Anstrengungen zur Lösung des Konflikts. Es handele [ ... ]

Der Städte- und Gemeindebund warnt vor einem "Jahrzehnt der Einsamkeit" und fordert und stärkere Investitionen in die soziale Infrastruktur. "Der Einsatz gegen Einsamkeit darf nicht am Geld scheitern", [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.