Obama genehmigt Luftschläge im Irak. US-Kampfflugzeuge hätten Stellungen der Dschihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) im Nordirak angegriffen. ISIS warnt: könnten Baghdad unter Wasser setzen.
Das US-Militär hat mit Luftangriffen im Irak begonnen. US-Kampfflugzeuge hätten Stellungen der Dschihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) im Nordirak angegriffen, nachdem die Dschihadisten die Kurdenhauptstadt Erbil mit Artillerie beschossen hätten, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Demnach wurden zwei 500-Pfund-Bomben auf IS-Truppen geworfen - offenbar in der Nähe von Erbil.
Zuvor hatte US-Präsident Barack Obama "gezielte Luftangriffe" genehmigt, um einen Völkermord zu verhindern und den Vormarsch der Extremisten zu stoppen.
ISIS hat sich bereits zu Wort gemeldet und gedroht, Baghdad unter Wasser zu setzen, weil sie Iraks größten Staudamm kontrollieren.