Schock im österreicheischen Banksystem: die Bad Bank der Hypo HETA jetzt pleite. Die Gläubiger sollen bluten. Wien will kein Geld mehr zu Verfügung stellen. Schuldendienst eingestellt. - Vermögen müsste um bis zu 8,7 Milliarden Euro abgewertet werden.
Am Sonntagabend, nach einer Krisensitzung in Wien, platzte die Bombe: Die Hypo-Nachfolgerin, die „Bad Bank“ HETA erklärte, für den Abbau der Pleite-Bank zwischen 4 und 7,6 Milliarden Euro zusätzlich zu benötigen.
Gründe für das neue Finanzloch: Die Neubewertung des tatsächlichen Vermögens ergab, dass dieses bisher zu optimistisch bewertet worden war. Verantwortlich die schlechte Lage in Osteuropa, auf dem Balkan und der gestiegene Frankenkurs.