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Weihnachtliche Sinnkrise

Ganz selten in dieser von Verpflichtungen und Stress geplagten Zeit mag es vorkommen, dass man sich - vielleicht gerade in einer viel zu langen Kassenschlange stehend - plötzlich die Frage stellt: Was soll das eigentlich alles – was macht das für einen Sinn?

 

 

Von Jochen Steffens

Weihnachten!

Hinein ins Getümmel der Schnäppchen, Geschenke und Luxus-Artikel. Die Kleinen wollen teures Spielzeug, die meisten Großen wollen ebenfalls teures Spielzeug und der Rest will zumindest auch noch nett beschenkt werden. Ganz selten in dieser von Verpflichtungen und Stress geplagten Zeit mag es vorkommen, dass man sich - vielleicht gerade in einer viel zu langen Kassenschlange stehend - plötzlich die Frage stellt: Was soll das eigentlich alles – was macht das für einen Sinn?

Ablenkung?

Oberflächlich betrachtet ist es einleuchtend: Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit mit den kürzesten Tagen im Jahr – sprich, sie ist gekennzeichnet durch Lichtmangel. Die Abwesenheit von Licht macht die Menschen depressiv. Wie gut, wenn sie vor lauter Stress und Hektik nicht ins Grübeln kommen – Ablenkung als Therapie? Ursprünglich war es wahrscheinlich eher die Freude auf das Fest, welche die düstere Zeit angenehmer werden ließ.

Aber ich fürchte, das beantwortet die Frage nicht nachhaltig. Sinnfragen gehen meist tiefer. Da steht man also in den Konsumtempeln der modernen Gesellschaft, überladen mit „Plastik-Geschenken“ für Menschen, die eigentlich sowieso schon alles haben. Kein Wunder, dass der Schritt in eine tiefere Sinnkrise nicht weit ist.

Fest ohne Freude?

Das mag daran liegen, dass die eigenen Kinder mittlerweile Weihnachten sowieso ausschließlich aufgrund des Mehrgewinns lieben. Oder weil die Älteren, die vorgeben sich zu freuen, dass die Familie wieder zusammen ist, trotzdem dazu neigen, diese günstige Gelegenheit zu nutzen, um den alljährlichen Familienstreit vom Zaun zu brechen. Oder weil Weihnachten in unserem Kulturkreis schlussendlich doch wieder zu einer fast sinnlosen, aber auf jeden Fall exzessiven Völlerei verkommt…

Da war doch noch was…

Aber war da nicht noch was, etwas, was mit „Schenken“ zu tun hatte? Gab es da nicht so eine tiefe, innere Bedeutung? War damit nicht irgendwann einmal das Gefühl der Beglückung verbunden – das Glück am Geben?

Ohne Frage, man kann viele Ziele im Leben haben: Karriere, Geld, das tolle Auto, die große Wohnung – doch auch das alles sind letzten Endes „Plastikwünsche“ – denn so sehr es uns die mediale Macht auch vorgaukeln will, auf Dauer führen all diese Dinge nicht zum Glück. Aber was ist es dann?

Sinn oder Unsinn?

Die Frage nach dem Sinn des Lebens mag jeder für sich anders beantworten. Aber es gibt Dinge, die sind allgemeingültig. Eines davon wird in unserer höchst egomanischen westlichen Kultur des Überflusses gerne übersehen:

Das Leuchten in den Augen von Menschen, denen man wirklich und nachhaltig in schweren Krisenzeiten geholfen hat. Dieses Leuchten wirkt nachhaltiger auf das eigene Wohlbefinden als jeder materielle Zugewinn. Es ist das, was uns auch noch Jahre später, wenn wir uns erinnern, ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen zaubert. Es ist dabei ein leises Glück, eine stille Zufriedenheit. Die intensive Gewissheit, das Richtige getan zu haben.

Soziale Verantwortung

Und ich denke, die Weihnachtszeit soll uns immer wieder daran erinnern, dass wir Menschen sind – das bedeutet, wir sind „soziale Wesen“, deren eigentliche Bestimmung und damit auch höchstes Glück es ist, der Gruppe zu „dienen“. Denn nur über diese Eigenschaft konnten die Menschen in der prähistorischen Vergangenheit überleben.

Obwohl und gerade weil wir in Deutschland zu den wohlhabendsten Menschen auf dieser Erde gehören, sollten wir diese soziale Bestimmung nicht ignorieren. Helfen Sie den anderen, den Menschen, die weniger Glück haben, als wir.

Denn eine der fundamentalsten Weisheiten ist in den letzten Jahrhunderten verloren gegangen. Eine Weisheit, die in den frühen archaischen Kulturen noch bekannt war: Wenn es allen anderen gut geht, geht es auch mir gut…

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