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Sinn: Dreht Griechenland den Geldhahn zu!

ifo-Präsident: Griechenland den „Geldhahn allmählich zuzudrehen“!  „Griechenland ist überschuldet und zu teuer. Wenn man dem Land Schulden erlässt, würde das für eine Weile helfen, aber an der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit nichts ändern.

 

Deutschlands führender Ökonom Hans-Werner plädiert dafür, Griechenland den „Geldhahn allmählich zuzudrehen“ und kritisiert die Europäische Zentralbank (EZB), die „die Staatengemeinschaft dazu drängt“, die Finanzierung der Defizite in den Krisenländern mit öffentlichen Krediten fortzuführen.

„Griechenland ist überschuldet und zu teuer. Wenn man dem Land Schulden erlässt, würde das für eine Weile helfen, aber an der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit nichts ändern. Dazu braucht es eine Abwertung um 20 bis 30 Prozent gegenüber seinen Partnern im Euro-Raum. Die kriegt man nur hin, wenn man den Geldhahn allmählich zudreht“, sagt Sinn im Interview mit der WirtschaftsWoche.

Gegen einen Schuldenschnitt wehrt sich die EZB laut Sinn „aus eigenem Interesse“. Der Präsident des ifo Instituts rechnet vor: „Ihr Eigenkapital liegt bei knapp elf Milliarden Euro. Ein Schuldenschnitt von beispielsweise 40 Prozent würde bedeuten, dass sie auf die 45 Milliarden griechischer Staatspapiere, die sie angeblich besitzt, 18 Milliarden Euro abschreiben müsste. Dann wäre die EZB technisch pleite.“

Der Präsident des ifo Instituts mahnt die EZB zur Umkehr: „68 Prozent der Kredite, die im Rahmen der Geldschöpfung der EZB entstanden sind, bestehen inzwischen gegenüber Portugal, Italien, Griechenland und Spanien. Nur noch 32 Prozent der von der EZB durch Kredit finanzierten Zentralbankgeldmenge oder 180 Milliarden Euro entfallen auf die restlichen Länder des Euro-Raums, obwohl diese 82 Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone stellen.

Wenn das Tempo der Kreditverlagerung in die Krisenländer, das durch die Target-Salden gemessen wird, zuletzt etwa 100 Milliarden Euro pro Jahr, beibehalten wird, ist die EZB in zwei Jahren am Ende.“ Dann könne sie das Geld, das sie in den GIPS-Ländern (Griechenland, Irland, Portugal, Spanien) zusätzlich druckt, um deren Importrechnung zu bezahlen, in den anderen Euro-Ländern nicht mehr einsammeln und müsse eine Inflation der Geldmenge in Kauf nehmen.

Neue von Steuerzahlern finanzierte Rettungspakete dürften nicht die Lösung sein. Sinn: „Was die EZB hier tut, sehe ich mit großer Sorge. Es geht nicht an, dass die EZB eine fiskalische Kreditvergabe, die 2009 auf dem Höhepunkt der Krise berechtigt war, jetzt so fortsetzt.“

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