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Kapitalismus als Kannibalismus

Unsere fälschlich so genannte „Kultur“ und „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus. Ein indianischer Professor reißt uns die Maske herunter und hält uns den Spiegel vor – wir sehen eine teuflische Fratze.

 

vn Norbert Knobloch

Die Gesellschaftsform der Neuzeit ist die der Organisierten Kriminalität – weltweit, in jeder Minute. Minütlich werden überall auf der Welt Menschen ausgebeutet, denn gearbeitet wird ja in drei Schichten rund um die Uhr, also 24 Stunden täglich, auch sonn- und feiertags, also sieben Tage die Woche, 52 Wochen oder 365 Tage im Jahr (interessant ist in diesem Zusammenhang, daß bis zur Reformation [!] die Gesetze der katholischen Kirche den Arbeitern zusätzlich zu den Sonntagen noch 38 [achtunddreißig!] Feiertage garantierten, während deren es streng untersagt war zu arbeiten! Heute sind es bundesweit noch neun!). Und da Lohnarbeit nichts anderes als gewaltsame Zuhälterei und erzwungene Prostitution ist, finden weltweit in jeder Minute ungestraft unzählige Straftaten statt. Aber das ist noch nicht alles. Jeder einzelne Kauf und Verkauf irgendeiner Ware durch Kaufleute oder Händler ist eine weitere Straftat, nämlich Hehlerei: Es gibt ja (fast) keine anderen Waren als solche, die durch eine Straftat, nämlich Lohnarbeit, also Zuhälterei und Prostitution, produziert worden sind. Aber auch das ist immer noch nicht alles. Der Händler kauft und verkauft nicht nur (dem Arbeiter/Prostituierten durch den Arbeitgeber/Zuhälter) gestohlene und geraubte Ware (was ja die Definition des Hehlers ist), sondern das auch noch zu einem nochmals überhöhten, unverhältnismäßigen Preis, der nun seinen Profit ausmacht. Sprachlich exakt und juristisch präzise ausgedrückt, belügt und betrügt, täuscht und übervorteilt er den Endverbraucher – und das wiederum ist niemand anders als der nun doppelt übervorteilte und ausgebeutete Arbeiter…

 

Solch eine kriminelle Gesellschaftsform, die sich in unfreiwilliger, realsatirischer Selbstironie „zivilisiert“ und „kultiviert“, „frei“ und „sozial“ nennt, aber die auf ununterbrochenem Gesetzes- und Rechtsbruch, der Versklavung und Prostituierung, der Entrechtung und Enteignung, der Knechtung und Ausbeutung der absoluten Mehrheit ihrer eigenen Mitglieder durch eine selbsternannte pseudo-elitäre, privilegierte Minderheit von Zuhältern und Hehlern beruht, in der nur noch Reichtums- und Armutsbildung durch gewaltsame Umverteilung von unten nach oben sowie betrügerische und räuberische Aneignung in Form von staatlich organisierter Kriminalität stattfinden, und in der Armut und Obdachlosigkeit, Hunger und Krankheit, Elend und Leid „produziert“ (im doppelten Wortsinn!) werden, kann nur, an einem halbwegs objektiven Maßstab gemessen, mit dem völlig vernichtenden Urteil „entartet und asozial, barbarisch und verbrecherisch“  bedacht werden. Die moderne Gesellschaft ist auf den totalen Tiefstpunkt in der Geschichte der Menschheit gesunken: „Wer sich den Scherben einer [antiken] griechischen Vase ansieht, aber nicht einsieht, wie heruntergekommen wir sind, dem ist nicht mehr zu helfen.“ (Georg Picht [1913 - 1982], deutscher Religionsphilosoph, Pädagoge u. Soziologe; Anm. d. d. V.)

 

Der moderne, parasitäre, schmarotzende, reiche Banker/Kapitalist/Zuhälter ist nur mit einem blutsaugenden Vampir und einem unersättlichen Kannibalen vergleichbar, der das Eigentum, die Gesundheit und das Leben Anderer rücksichtslos konsumiert, um gut zu leben, ohne selber etwas dafür zu tun. Damit aber offenbart er einen pathologischen, für seine Mitmenschen bedrohlichen und gefährlichen, die Gesellschaft zersetzenden und zerstörenden Mangel an Empathie oder „Du-Evidenz“ (Karl Bühler [1879 - 1963]), „ist psychisch abnorm und gehört in eine geschlossene psychiatrische Anstalt, da eine Schwäche der Du-Evidenz ihn zu einem gemeingefährlichen Monstrum macht.“ (Konrad Lorenz [1903 - 1989], österreichischer Ethologe u. Nobelpreisträger)

 

Die (richtige und zutreffende) Identifizierung der Kapitalisten als Kannibalen und des Kapitalismus als organisiertes Verbrechen ist nach Kenntnis des Autors zuerst dem indianischen Wissenschaftler und Schriftsteller Prof. Dr. Jack D. Forbes, Leiter des „Tecumseh Center“, des Institute for Native American Studies an der University of California, und Mitbegründer des Colleges „Deganawidah-Quetzalcoatl-University“, beide in Davis/Kalifornien, in seinem Werk „A World Ruled by Cannibals: The Wétiko Disease of Aggression, Violence, and Imperialism“ („Eine von Kannibalen regierte Welt: Die Wétiko-Seuche der Aggression, der Gewalt und des Imperialismus“; o. J.) gelungen. Der Wuppertaler Peter Hammer Verlag veröffentlichte das Manuskript 1981 in der Übersetzung von Dr. Uwe Zagratzki mit Prof. Dr. Hartmut Lutz als Herausgeber unter dem Titel „Die Wétiko-Seuche: Eine indianische Philosophie von Aggression und Gewalt.“ Der folgende zusammenfassende Auszug der Gedanken Prof. Forbes´ ist der anlässlich der makabren „500-Jahr-Feiern“ der „Entdeckung“ Amerikas 1992 im selben Verlag erschienenen Neuauflage unter dem Titel „Columbus und andere Kannibalen. Die indianische Sicht der Dinge“ entnommen.

 

Forbes hat ganz richtig erkannt, daß zwischen der Vergewaltigung von Tieren (Tierversuche, Massentierhaltung), der Vergewaltigung von Kindern und Jugendlichen („Erziehung“, „Schule“, „Ausbildung“), der Vergewaltigung der Frau (Chauvinismus/Judentum/Islam), der sexuellen Vergewaltigung einer Frau, der Vergewaltigung eines Menschen (Gefängnis, Folter, Krieg), der Vergewaltigung des Arbeiters (Ausbeutung), der Vergewaltigung ganzer Völker (Kapitalismus/ Faschismus/Zionismus/Imperialismus/Kolonialismus) und der Vergewaltigung der Natur (Umweltzerstörung) nur graduelle, aber keine prinzipiellen Unterschiede bestehen, daß sie alle vielmehr nur unterschiedliche Ausdrucksformen ein- und derselben bösartig-kranken Einstellung, nämlich der teuflischen Haltung, das Eigentum und das Leben Anderer zu konsumieren, sind.

 

Diese Haltung wurzelt in einer klinisch-psychologisch zu diagnostizierenden geistigen Erkrankung derjenigen, die sie einnehmen und in ihrem Verhalten, Gewalt gegen andere Lebewesen auszuüben, ausdrücken: „Imperialisten, Vergewaltiger und Ausbeuter sind nicht einfach nur Leute, die auf einen falschen Weg geraten sind. Sie sind Wahnsinnige, in des Wortes wahrer Bedeutung. Sie sind geistig krank, und tragischerweise ist diese Art seelischer Krankheit ansteckend.“  (Forbes, a. a. O., S. 16)

 

„Tragischerweise ist die Weltgeschichte der vergangenen 2000 Jahre zum größten Teil die Geschichte der Verbreitung der Wétiko-Seuche. (…), daß Wétiko-Verhalten und Wétiko-Ziele als die wahren Produkte der europäischen Evolution anzusehen sind.“ (Forbes, a. a. O., S. 62, 55)

 

„Brutalität kennt keine Schranken. Habgier kennt keine Hindernisse. Perversionen kennen keine Grenzen. Arroganz kennt keinen Halt. Betrug kennt keine Zäune. Sie sind Charakteristiken, die immer extremere Formen annehmen. Sie setzen sich krebsartig fort, sobald die erste Infektion zu wirken beginnt.“ (Forbes, a. a. O., S. 15)

 

Diese Haltung der Falschheit, Habgier, Ausbeutung und Gewalt, die unsere heute weltweit verbreitete  „Kultur des Bösen“ formt, könnte man „teuflisch“ oder  „macchiavellistisch“ nennen, doch trifft dies vor allem ihren pathologischen Charakter nicht exakt. Jack D. Forbes, Indianer vom Stamm der Cree, führt stattdessen einen Begriff aus seiner Muttersprache ein, der wesentlich besser, nämlich bildhaft-plastisch, das Wesen dieser bösartig-kranken Einstellung veranschaulicht: »wétiko«, ein Wort aus der Sprache der Cree (»windigo« bei den Ojibway/Chippewa, »wintiko« bei den Powhatan), das einen kranken Menschen oder bösen Geist meint, der andere Geschöpfe mit dämonischen, teuflischen Handlungen einschließlich Kannibalismus terrorisiert.

 

Forbes kommt zu dem (zutreffenden) Schluss, daß Imperialismus und Ausbeutung entartete Formen des Kannibalismus sind, und zwar dessen böseste und teuflischste Formen. Traditioneller Kannibalismus der primitiven Naturvölker beinhaltete nämlich lediglich den rituellen Verzehr einer kleinen Menge Fleisches eines toten Feindes, um einen Teil der als positiv (!) angesehenen Eigenschaften dieser Person auf sich selber zu übertragen, und bezeugte so spirituellen Respekt für diese Person (so wurde gewöhnlich nur ein geachteter Gegner auf diese Weise behandelt).

 

Kannibalismus aber, wie ihn Forbes definiert, um den Begriff passend auf das Verhalten der Reichen und Mächtigen anwenden zu können, ist das skrupellose Zerstören der Würde, des Glückes und der Lebensfreude, das habgierige Verbrauchen des Eigentums, das gefühl- und rücksichtslose Vernichten der Gesundheit und das selbstsüchtige Verzehren, Verschlingen des Lebens Anderer für materialistische, egoistische Zwecke: privaten Profit. Es ist einfach nur gewalttätiges Einverleiben, gieriges, rohes Verschlingen um des persönlichen Profits wegen – ohne Respekt, ohne symbolische Kommunikation, ohne Zeremonie wie bei den sog. „Primitiven“ oder angeblichen „Barbaren“.

 

Die Bösartigkeit, Falschheit, Gewalttätigkeit und Grausamkeit der europiden, also weißen Rasse in den letzten zweitausend, noch mehr in den letzten fünfhundert Jahren sind ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte und jenseits des menschlichen Fassungsvermögens. Die unvorstellbaren Massenmorde an 100 (einhundert) Millionen Schwarzer im „Black Holocaust“ (Artur P. Schmidt), dem Sklavenhandel mit Afrikanern zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert, an 70 (siebzig) Millionen Ureinwohnern Süd- und Mittelamerikas während der Conquista im 16. Jahrhundert (Tzvetan Todorov), an mindestens zwei Millionen nord-amerikanischer Ureinwohner („Indianer“) im Verlauf der blutigen Usurpation Nordamerikas im 17., 18. und 19. Jahrhundert, an 100 (einhundert) Millionen Chinesen und 60 (sechzig) Millionen Russen durch künstlich generierte Hungersnöte und in unmenschlichen Zwangsarbeitslagern durch Mao Tse Tung und Stalin im 20. Jahrhundert, an 10 (zehn) Millionen Menschen in der Inquisition und zwei Millionen Frauen in der Hexenverfolgung durch die Römisch-Katholische Kirche,  Millionen Juden, Slawen sowie Sinti und Roma („Zigeunern“) in den mörderischen Konzentrationslagern der Nationalsozialisten zeugen eindeutig von der Tatsache, daß die Reichen und Mächtigen buchstäblich und wortwörtlich das Leben derer verzehren und verschlingen, verbrauchen und vernichten, die sie knechten, versklaven und ausbeuten.

 

Der charakteristische Wesenszug des Wétiko ist also, daß er anderes Leben konsumiert, das heißt, er ist ein Kannibale. Sein Gesetz ist das des Stärkeren, seine kranken Motive sind Macht und Profit. Für Forbes sind die wétiko-Menschen „viehisch“, und man muß ihm Recht geben: Menschen, die sich wie Tiere (genau genommen sogar schlimmer als Tiere!) verhalten, sind viehisch, so wie Erwachsene, die sich wie Kinder benehmen, nicht „kindlich“, sondern kindisch, also infantil sind. Infantile Unmündigkeit und viehische Brutalität in Kombination mit der von Forbes erkannten und benannten Geisteskrankheit sind es denn auch, die diese kannibalischen Kapitalisten zu jenen gemeingefährlichen Monstern im Sinne Konrad Lorenz (s. o.) machen, die nicht frei sein dürften.

 

Ihr Erfolg hängt davon ab, die Massen mit Hinterlist und offener Gewalt dazu zu bringen, ein fremdbestimmtes, berechenbares, angepaßtes Leben in Abhängigkeit, Furchtsamkeit, Gehorsam und Unterwürfigkeit sowie nach Regeln und „Gesetzen“, welche die Reichen und Mächtigen aufgestellt und ihnen vorgegeben haben, zu führen und dennoch irrigerweise zu meinen, sie hätten einen eigenen, freien Willen. Menschen aller Hautfarben und Nationalitäten werden ihrer Gesundheit, ihrer Freiheit und ihrer Freude am Leben beraubt, durch Armut, Verschuldung oder offene Gewalt abhängig gemacht und gezwungen, ihr kurzes, unglückliches Leben als Sklaven, Leibeigene oder Lohnarbeiter zu verbringen. Jungen werden gedrillt und dressiert, Befehlen von „Vorgesetzten“ (Arbeitgebern, Militärs) zu gehorchen und „Kanonenfutter“ abzugeben; Mädchen werden abgerichtet, ihre Kinder den Kasernen, Schlachtfeldern, Lazaretten und Friedhöfen sowie den Fabriken und Plantagen zu überlassen und auszuliefern: „Kinder, macht Kinder! Der Staat braucht Soldaten! [und Arbeiter/Lohnsklaven! N. K.] (…) Produziert Kinder! Unentwegt!“ (Kurt Tucholsky [1890 - 1935], Arbeit tut not!)

 

In diesem bösartig entarteten System werden alle, denen es an intellektueller und wirtschaftlicher Potenz fehlt, ausgebeutet und mißbraucht, ja verbraucht und dann weggeworfen. Jeder „lernt“, den jeweils Schwächeren auszubeuten und seinen eigenen, materialistischen Interessen zu opfern. Das „Recht“ der Wétikos ist das Unrecht, das Gesetz der Wétikos ist das Gesetz des Stärkeren – ohne Moral, ohne Gnade: faschistischer Sozialdarwinismus. So wird die breite Masse der Bevölkerung von den herrschenden Irren und Schwerstverbrechern kriminalisiert, werden die Gesunden wahn-sinnig und die Verbrecherischsten und Wahnsinnigsten zu Politikern und Regierenden gemacht.

 

„Gerechtfertigt“ wird diese wahnsinnige, verbrecherische „Politik“ fast immer mit makaberen, zynischen Vorwänden wie „im Namen Gottes“, „Gottes Wille“ (sic!) und ähnlichem absurden Schwachsinn (G. W. Bush!). Das ist an Perversion und Bösartigkeit nicht mehr zu überbieten. Bezeichnend dabei ist, dass die Gottlosen den Namen Gottes am häufigsten im Munde führen…

 

Bösartigkeit, die oben schon erwähnte „Kultur des Bösen“, ist denn auch das Syndrom, mit dem sich wétiko, die geistige Erkrankung, die pandemische Seuche der Weißen Rasse ausdrückt. Forbes nennt dieses Phänomen das mátchi-Syndrom. »Mátchi« ist, wie wétiko auch, ein Ausdruck des Cree-Dialektes und bezeichnet die dämonische Schlechtigkeit oder teuflische Verdorbenheit eines Geistes oder Menschen und seiner Gedanken, Worte und Taten. Das mátchi-Syndrom ist also der Ausdruck der wétiko-Krankheit, der sich in allen Bereichen des „modernen“ Lebens zeigt: Arroganz/Ignoranz, Denunzianz/Intriganz, Intoleranz/Haß, Aberglaube/Unglaube, Ungerechtigkeit, Infantilität/Unmündigkeit, Narzissmus/Egoismus, Masochismus/Sadismus, Aggression/Destruktion, Perversion/Pornographie, Depression/Suizid, Gewalt/Folter, Kriminalität, Pogrome, Krieg…       Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ließe sich endlos fortsetzen.

 

Im Grunde ist alles bis hierhin Geschriebene „müßig“, weil es eigentlich evident ist; es sollte nur der offenbar doch notwendigen Aufklärung und dem leichteren Verständnis dienen. Der Fehler, die Ungerechtigkeit und das Verbrechen liegen seit der Antike lediglich darin, dass Arbeit, Muße und Besitz ungleich und einseitig verteilt worden sind: Eine parasitäre Minderheit von asozialen Schmarotzern (Reiche/Kapitalisten) arbeitet gar nicht und zwingt die Mehrheit, für jene mit zu arbeiten. Diese faule Minderheit lebt also schmarotzend auf Kosten und zu Lasten der Mehrheit, wobei sie dieser fast alles gewaltsam und/oder hinterlistig wegnimmt. Wenn hingegen jeder einzelne Mensch selber für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgte, wie es der Apostel Paulus in seinem zweiten Brief an die Thessalonicher forderte, dann gäbe es weder Armut noch Reichtum, weder Macht noch Ohnmacht; niemand müßte sich um seine physische Existenz sorgen, und jeder hätte die Zeit und die Muße, sich, neben den wichtigsten sozialen und humanitären Aufgaben wie der Erziehung der Kinder („Erziehung ist Liebe und Vorbild – sonst nichts!“; Friedrich Wilhelm August Fröbel [1782 - 1852; Pädagoge und Erfinder der Kindergärten]) sowie der persönlichen Pflege der Behinderten, Kranken und Alten, dem wahren Sinn und einzigen Zweck des menschlichen Lebens, des einzigen (!) bewußten Daseins, zu widmen: der Religion, der re-ligio, der Rück-Bindung an dessen Wurzel, dessen Quell, dessen Ursprung und dessen Urgrund: Gott.

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