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Italien raus aus Euro?

Schuldenkrise in Eurozone eskaliert, Diskussion immer wirrer: Italiens Ex-Ministerpräsident Amato warnt vor Spaltung der Eurozone. Austritt Italiens aus der Eurozone „unvorstellbar“ . - Walter: Griechenland muss Euro behalten. - Wirtschaftsweise warnt vor globaler Eskalation der Schuldenkrise.


Der frühere zweimalige Ministerpräsident Italiens, Giuliano Amato, hat vor einer Spaltung der Eurozone gewarnt und zugleich Spekulationen über einen Austritt seines Landes aus der Währungsunion zurückgewiesen. Amato, der auch als Anwärter für ein Ministeramt in der geplanten Übergangsregierung unter Mario Monti gilt, sagte der Tageszeitung „Die Welt“ (Montagausgabe): „Ich sehe eine große Gefahr darin, wenn wir die Eurozone künftig aufspalten würden und es dann zwei verschiedene Euro gebe: einen starken Euro und einen schwachen Euro“. Dies würde die Identität der Währung gefährden.

 

Zugleich wandte sich Amato gegen einen Austritt Italiens aus dem Euro, er räumte aber auch wirtschaftliche Probleme in seinem Land ein.  „Es ist unvorstellbar, dass Italien nicht länger Mitglied der Eurozone ist. Ich denke auch nicht, dass es soweit kommen wird“, sagte der Politiker.  Italien habe Schwierigkeiten.  „Aber diese Probleme sind vor allem politischer und nicht so sehr wirtschaftlicher Natur. Wenn wir die politischen Probleme lösen, werden sich die Dinge für Italien besser entwickeln“, erklärte Amato, der zwischen 2006 und 2008 auch Innenminister seines Landes war. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Schwächen seines Landes sagte Amato: „Das größte Problem der italienischen Wirtschaft ist die niedrige Produktivität. Die starke Regulierung in einigen Wirtschaftsbereichen und das Niveau der Löhne sind dafür mitverantwortlich. Da müssen wir jetzt gegensteuern. Wir wissen, was zu tun ist.“

 

Walter: Griechenland muss Euro behalten

Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, warnt die Bundesregierung davor, Griechenland aus der Eurozone zu drängen. "Damit will die Bundesregierung ihren Wählern nur die eigene Stärke demonstrieren. Europa wäre keinesfalls damit gedient, die Griechen herauszuschmeißen", sagte Walter der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Die Probleme blieben und Nordeuropa würde dann rasch das Ziel vieler griechischer Wirtschaftsflüchtlinge werden. Auch die Griechen selbst würden unter einer neuen Währung leiden: "Die Griechen wollen keine sich inflationierende, abwertende Währung, die die Drachme zweifellos werden würde", so Walter. Am heutigen Montag diskutiert der CDU-Parteitag in Leipzig einen Leitantrag zum Austritt Griechenlands aus der Eurozone.

 

Wirtschaftsweise warnt vor globaler Eskalation der Schuldenkrise

Deutschlands führende Ökonomin fürchtet einen internationalen Domino-Effekt der Schuldenkrise. "Die unmittelbare Gefahr liegt in der Euro-Zone, aber sie kann ausstrahlen auf die ganze Welt", sagt die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Ein globaler Rückschlag ist möglich." Noch könne eine Eskalation aufgehalten werden, wenn Europas Regierungen konsequenter zum Schuldenabbau übergingen und rasche Reformen einleiteten, sagte Weder di Mauro weiter.

Europas Bürger bereitet die Professorin auf viele harte Jahre vor: Zum radikalen Schuldenabbau gebe es keine Alternative. Der aber werde Jahrzehnte dauern, so Weder di Mauro. "Wir gehen vom Ziel aus, dass alle Länder der Euro-Zone in etwa zwei Dekaden bei einem Schuldenstand von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - dem Maastricht-Kriterium - sein sollten", sagte sie im Hinblick auf die Analysen des Sachverständigenrats. "Niemand sagt, dass  das einfach wird." Eindringlich warnt die Wirtschaftsweise angesichts neuer Planspiele der Politik zum Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone vor einem Zerfall der Währungsunion.

Eine Wiedereinführung der Drachme bedeute, dass alle Schulden, die auf Euro lauteten, um ein Vielfaches höher wären und nicht zurückbezahlt werden könnten. "Der Staat, das Bankensystem und weite Teile des Unternehmenssektors wären damit bankrott", sagte die Ökonomin, die dem Sachverständigenrat seit 2004 angehört. Schon vor einer Währungsumstellung werde ein Run auf die Banken einsetzen. "Chaos und wirtschaftlicher Kollaps wären unvermeidbar."
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