AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Commerzbank: Indikator für Euro-Absturz

Der Stress im Finanzsystem ist ablesbar an den Bankenkursen. Je größer die Schwierigkeiten bei den Finanzinstituten, desto dramatischer der Fall des Euro. Die finale Phase des Euro wird durch einen Verfall der Bankenkurse eingeleitet.

 

von Michael Mross

Der Kurs der Commerzbank Aktie ist gleichzeitig auch ein Indikator für die Richtung des Euros. Beide befinden sich seit Wochen auf Talfahrt. Die Commerzbank scheint sogar in Richtung Alltime Low zu fallen. Bald zählt das zweitgrößte Bankhaus zu den Pennystocks.

Trotz aller Beteuerungen: Die Lage bei den Banken spitzt sich zu. Das betrifft – wenn auch in abgeschwächter Form – den deutschen Bankenprimus: Die Deutsche Bank.

Die Verfassung der Bankenlandschaft spiegelt die Schwierigkeiten im Finanzsystem. Ein schwaches Bankensystem bedeutet gleichzeitig auch eine schwache Währung. Die Lage dürfte sich in Zukunft noch verschärfen.

Nicht nur, dass sich 2012 besonders die Südstaaten der Eurozone in einer Größenordnung von 500 Milliarden refinanzieren müssen. Auch die Banken brauchen frisches Kapital. Hier geistern noch einmal Zahlen von bis zu 200 Milliarden durch die Branche. Wer soll das bezahlen?

Ob Banken oder Staaten: eine Refinanzierung dürfte nur zu sehr viel höheren Konditionen über die Bühne gehen – wenn sie denn überhaupt möglich ist. Während die Südschiene bis zu 7% zahlen muss und damit der Staatsbankrott in greifbare Nähe rückt, dürfte es bei manchen Banken fast ganz unmöglich sein, frisches Kapital zu besorgen.

Damit zieht sich die Schlinge langsam zu. Staaten in Schwierigkeiten, Banken in Schwierigkeiten – wen wundert es da, dass der Euro fällt?

Internationale Investoren machen schon längst einen weiten Bogen um die Eurozone. Die Negativ-Schlagzeilen entfalten ihre Wirkung. Das Vertrauen ist verspielt. Da helfen auch keine Krisengipfel. Schon zu oft haben Politiker gezeigt, dass sie das Geldsystem nicht verstehen und durch ihre Handlungen die Krise sogar noch verschlimmern. Dieses Jahr dürfte deshalb das Jahr der Entscheidungen sein. Und diese Entscheidung ist an den Bankkursen ablesbar. Spätestens wenn die Commerzbank unter ein Euro fällt, dürfte die Gemeinschaftswährung in die finale Phase eintreten.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse
Großhandelspreise im November gestiegen

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im November 2025 um 1,5 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Oktober [ ... ]

Die Deutschen zeigen sich bei der Bewertung gesellschaftlicher Fragen gespalten. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von Infratest für eine ARD-Dokumentation erhoben wurde. Auf die Frage, wie es [ ... ]

Die Ökonomin Veronika Grimm, unter anderem Mitglied im fünfköpfigen Regierungsrat der Wirtschaftsweisen, gibt der bald startenden Rentenkommission keine Erfolgschancen. Das jüngst von [ ... ]

US-Regisseur Rob Reiner ist tot - Hinweise auf Gewaltverbrechen

Hollywood-Regisseur Rob Reiner ist tot. Der Filmemacher und seine Ehefrau wurden tot in ihrem Haus in Los Angeles aufgefunden, berichten mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf Angaben [ ... ]

Der rechte Kandidat José Antonio Kast hat die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Er setzte sich in der Stichwahl gegen die Sozialdemokratin Jeannette Jara durch, wie die Wahlkommission [ ... ]

Die deutsche Wirtschaft fordert, die Ukraine-Hilfen stärker an eine Beteiligung deutscher Firmen an Aufträgen der Ukraine zu binden. "Deutschland und die EU geben sehr viel Geld für die [ ... ]

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) aufgerufen, in ihrem Gesetzentwurf zur Reform des Bürgergeldes die geplanten Sanktionen gegen Arbeitsverweigerer nicht [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.