AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Lügen durch Weglassen: Bundestag verschweigt Asylkosten

Pressedienst „Heute im Bundestag“ (hib): Die Leser erfahren viel über Investitionen, die digitale Infrastruktur, Entwicklung der Staatseinnahmen und der Sozialleistungen. Nur über die Asylkosten erfahren die Leser – nichts.

 

DK | Dass Lügen durch Weglassen wesentlicher Sachverhalte im deutschen Qualitätsjournalismus inzwischen Standard ist, hatten wir zuletzt hier und hier dargestellt.

Aber auch in Pressestellen versteht man sich auf dieses Geschäft, wie hier beispielhaft am Pressedienst „Heute im Bundestag“ (hib) der Bundestagsverwaltung gezeigt werden soll. Das Thema, welches die Deutschen am meisten beschäftigt, nämlich der Umgang mit Flüchtlingen und vor allem die Kosten für deren massenhaftes Einwandern, wird in einem aktuellen Pressetext einfach weggelassen.

Es geht hier um den Entwurf des Bundeshaushalts für das Jahr 2019 und die mittelfristige Finanzplanung des Bundes bis 2022. Die Entwürfe werden von der Regierung dem Bundestag zugeleitet. Die mittelfristige Finanzplanung hat die Drucksachennummer 19/3401 und wird ebenso wie der eigentliche Haushaltsentwurf ab Herbst im Bundestag debattiert und dann beschlossen. Der Bundestags-Pressedienst hib gibt zu all den Dokumenten jeweils Pressemeldungen heraus, die den Besuchern der website bundestag.de einen schnellen Überblick verschaffen sollen, was im Plenum ansteht.

In der Finanzplanung seien die „maßgeblichen finanzwirksamen Vorhaben der Bundesregierung, die als prioritäre Maßnahmen in den Koalitionsvertrag eingeflossen sind“, vollständig abgebildet, zitiert hib in einer Meldung vom Freitag, den 17. August 2018, die Bundesregierung. Das mag sein, aber hib selbst bildet die finanzwirksamen Vorhaben nicht vollständig ab.

Die Leser erfahren viel über Investitionen, die digitale Infrastruktur, Entwicklung der Staatseinnahmen und der Sozialleistungen. Nur über die Asylkosten erfahren die Leser – nichts. Dabei hat die Bundesregierung der Darstellung dieser Kosten und ihrer Entwicklung im Finanzplan ein eigenes Kapital gewidmet und die erwarteten Kosten auf Seite 37 des Dokuments in einer nicht zu übersehenden Tabelle zusammengefasst – es sei denn, man will diese Tabelle bewusst übersehen.

Der Tabelle ist zu entnehmen, dass die „Gesamtbelastung Bundeshaushalt ohne Entlastungen Länder und Kommunen“ von 2017 bis 2022 85,3 Milliarden Euro betragen wird. Hinzu kommen noch die Entlastungen der Länder und Kommunen, die für 2017 mit 6,56 und für 2018 mit 5,56 Milliarden Euro angegeben werden.

Angaben für weitere Jahre macht die Regierung nicht, begründet dies mit „k.A.“ (keine Angabe). Schreibt man den 2018-er Betrag bis 2022 fort, ergeben sich weitere 34,36 Milliarden Euro. Die Gesamtbelastung des Bundeshaushalts mit Entlastung der Länder und der Kommunen für Asylkosten beträgt also zwischen 2017 und 2022 119,66 Milliarden Euro.

Das ist mehr als doppelt so viel wie der Bund in diesem Zeitraum für familienpolitische Maßnahmen übrig hat (51,31 Milliarden Euro). Und mehr als doppelt so viel wie für Bundesfernstraßen vorgesehen ist (57,1 Milliarden Euro). Kein Wunder also, dass Kinder bekommen in Deutschland ein Armutsrisiko ist und Straßen und Brücken so marode sind.

Aber solche Vergleiche sollen die Leser von hib und bundestag.de offenbar nicht ziehen dürfen. Man kann ihnen ja nicht jede Wahrheit zumuten. Wie damals in der DDR, wo Information nicht Wiedergabe von Fakten, sondern Selektion bedeutete.

Wie die Sache eines Tages enden wird, ist am Beispiel der DDR auch gut zu studieren. Die Belogenen und Betrogenen werden Lügen und Betrug erkennen und sich gegen das System erheben.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Innenpolitiker Christoph de Vries (CDU) hat für einen der beiden in Bayern festgenommen mutmaßlichen russischen Spione den Entzug der doppelten Staatsbürgerschaft ins Spiel gebracht. [ ... ]

Die Ampel-Koalition erwägt, zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik einen Bürgerrat einzusetzen. "Wir schlagen als ersten Schritt einen Bürgerrat vor, in dem zufällig ausgewählte Menschen [ ... ]

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Forderungen nach Veränderungen am Rentenpaket II etwa durch einen späteren Rentenbeginn abgelehnt. "Wir werden nicht zulassen, dass das gesetzliche [ ... ]

Nach Bayern droht auch Nordrhein-Westfalen mit einer Verfassungsklage gegen die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Der Gesetzgebungsprozess zum Krankenhauversorgungsverbesserungsgesetz [ ... ]

NRW-Schulministerin beklagt

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) wirft der Bundesregierung vor, wichtige Gespräche um Geld für die Bildung zu verschleppen. "Der Bund verzögert seit Wochen die Verhandlungen [ ... ]

Nach dem Prozessauftakt gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor einer Normalisierung rechtsextremistischer Sprache gewarnt. [ ... ]

Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran

Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler rät Israel, auf militärische Schläge gegen den Iran zu verzichten und stattdessen eine strategische Allianz mit arabischen Staaten gegen das [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.