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Der Fonds: Wie Soros + Co. die Welt beherrschen

Neues Buch: Wer wissen will, was in der Finanzwelt abläuft und wie Politik und Finanzoligarchie miteinander verflochten sind, dem sei die Lektüre des „Fonds“ ans Herz gelegt. - Kern diese Zirkels ist im Buch ein alter Mann, den man sich sofort wie George Soros vorstellt.

 

Vera Lengsfeld über das neue Buch „Der Fonds“ von Frank Jordan

Der Schweizer Autor Frank Jordan wurde kürzlich bekannt mit seinem Erstling „Die Ministerin“, in dem er die Politik und ihre Finten kritisch unter die Lupe nahm. Nun wendet er sein Erfolgsrezept auf die Finanzbranche an. „Der Fonds: Kein Fall für Carl Brun“, so heißt der neue Roman, sei ein Thriller, verspricht das Cover. Es ist aber ein Thriller der besonderen Art.

Was dem Leser die Schauer über den Rücken jagt, sind weniger die spektakulären Selbstmorde oder Morde, von denn es nicht wenige gibt, sondern die Einsicht in die Tricks einer Branche, die fast gesichtslos ist, aber mehr Macht hat, als alle Politiker zusammengenommen. Sie treten auf als Philanthropen, sie wollen unser Bestes. Sie wollen unser Geld und damit unsere Unabhängigkeit.

Es geht ungewöhnlich los, mit der minutengenauen Schilderung eines Aufsehen erregenden Selbstmords: Tom Bernoulli, genialer Wissenschaftler in einem geheimen Labor, passionierter Drachenpilot, beschließt, seinen letzten Flug in der Luft abzubrechen.

Der Leser begleitet ihn vom Start durch die Lüfte, lernt, was ein aufsteigendes Luftpaket ist, warum ein Bart einen Lift mit sich bringt, rast durch Fahrt- und Steigwinde, erlebt, dass der Protagonist in 4000 Meter Höhe noch eine letzte Zigarette raucht und dann gegen den Widerstand seines Körpers, der am Leben bleiben will, den Knopf des Hauptverschlusses drückt und in den freien Fall übergeht.

Dieses Tempo hält Jordan nicht immer durch, zum Glück für den Leser, denn sonst würde er die Substanz des Buches nicht genügend mitbekommen.

Bernoullis Selbstmord wird der Öffentlichkeit als Unfall dargestellt. Die polizeilichen Ermittlungen müssen zu diesem Ergebnis führen. Der Mann ist nicht nur mit der Erbin einer renommierten Schweizer Privatbank verheiratet, er ist über seine Frau auch Teil eines Zirkels, der jene Fäden in der Hand hält, an denen auch die Politiker wie Marionetten tanzen.

Ein Personenkreis, der schützend und tarnend sämtliche Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens besetzt, in dessen Zentrum aber nur ein paar Familien stehen. In diesem Kreis existieren keine Begrifflichkeiten und Bereiche wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Nation, gebunden an Interessen spielen keine Rolle. Entscheidend im Kern, ausschlaggebend war Geld. Die Kontrolle des Geldes auf allen Ebenen. Entscheidend in der Geldfrage waren bisher die Nationalstaaten. Deshalb richtet sich der Hauptangriff der Finanzmoguln und ihrer willigen Helfer vordergründig gegen den Nationalstaat.

Kern diese Zirkels ist im Buch ein alter Mann, Gabriel Kolko, den man sich sofort wie George Soros vorstellt. Ein unendlich reicher Mann, der alle Genüsse der Welt probiert hat, den nichts mehr reizt, außer die Macht. Nur weil er es kann, möchte er weltweites Chaos stiften, um zu sehen, was daraus entsteht. Weil ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, geht er mit aller Härte vor.

Sein Instrument heißt Nukleus, ein Schweizer Fonds, der angeblich Garant für noch mehr Wohlstand der Schweizer sein soll. „Das Regelwerk des Fonds umfasst 15 Kapitel, 152 Unterkapitel und 549 Artikel. Der Pferdefuß steckte in Artikel 372 (a).

Der Schweizer Finanzminister, einer von der alten Sorte, die ihr Amt noch ernst nahmen, hatte alles selbst gelesen und den Pferdefuss erkannt. Als er Aufklärung von einem der Finanziers verlangte, wurde er kurz darauf Opfer eines brutalen Überfalls, der ihn fast das Leben gekostet hätte.

Nur weil Carl Brun, der Chef eines Schweizer Geheimdienstteams, der uneheliche Sohn des Ministers ist, wird beschlossen, dem Attentat auf den Grund zu gehen. Am Ende erfährt das Team, was es mit Artikel 372 (a) auf sich hat:

Nukleus, sein Eigentum, seine Finanzmittel und Vermögenswerte genießen umfassende gerichtliche Immunität. Sein Eigentum ist vor Zugriff durch Durchsuchungen, Beschlagnahme, Einziehung, Enteignung und jede andere Form der Inbesitznahme durch Regierungshandeln oder auf dem Gerichts- Verwaltungs- oder Gesetzesweg befreit. Aufsichtsratsmitglieder, Direktoren, Stellvertreter und das Personal genießen Immunität vor der Gerichtsbarkeit hinsichtlich ihrer Handlungen und Unverletzlichkeit ihrer amtlichen Schriftstücke.

Gegen diesen Fonds ist jeder machtlos, jede Regierung, jedes Gericht. Umgekehrt kann der Fonds aber jeden vor Gericht zerren. Der Fonds, sagt 372 (a), kann innerhalb von sieben Tagen von allen seinen Investoren verlangen, jede beliebige Summe zur Verfügung gestellt zu bekommen. Damit auch Kleinanleger belangt werden können, kann ein Schweizer Gesetz zu Hilfe genommen werden, das bereits im Juli 2011 erlassen wurde.

Dieses Gesetz besagt, dass in Absprache mit Banken und Fondsgesellschaften die Regierung in „politischen oder wirtschaftlichen Zwangslagen“ ein nahezu vollständiges Besitz- und Handelsverbot von Edelmetallen verhängen kann. Sämtliche Formen von Edelmetallen oder Edelmetallaktien können über Nacht eingezogen werden. Wer sich dagegen wehrt, ist ein Krimineller. So viel zu den angeblich krisensicheren Anlagen für Kleinsparer.

Das alles ist nicht der wüsten Fantasie des Autors entsprungen, sondern längst Realität. Nukleus heißt in Wirklichkeit ESM, aktuell EDIS. Das Edelmetall-Gesetz existiert und die Ersparnisse der Deutschen wurden bereits vor Jahren von Finanzminister Schäuble für die europäische Einlagensicherung verpfändet.

Us and them, stellt Jordan fest, bezieht sich längst nicht mehr auf Landesgrenzen oder Staaten, sondern auf die ganze Welt, die geteilt ist in Oben und Unten. Wer sich querstellt oder auch nur Fragen aufwirft, ist der Feind. Oben sind die, die sich die Welt zur Beute gemacht haben, unten ist das Konsumvieh, das mit immer neuen Kaufanreizen bei Laune und mit Verlustängsten bei der Stange gehalten wird. In Jordans Thriller konnte Gabriel Kolko von einer Handvoll Geheimdienstler alter Schule gestoppt werden.

Ob es in der Realwelt gelingt, George Soros & Co. einzuhegen, ist zweifelhaft.

Wer wissen will, was in der Finanzwelt abläuft und wie Politik und Finanzoligarchie miteinander verflochten sind, dem sei die Lektüre des „Fonds“ ans Herz gelegt. Ich habe jedenfalls sehr viel über Finanztransaktionen, Derivate, Termingeschäfte usw. gelernt.

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