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Trump vor seinem wichtigsten Deal – wie reagieren die Börsen?

US-Handelsstreit mit China im Fokus der Anleger. Steht Venezuela vor einem Bürgerkrieg? EZB schwächte den Euro durch Nullzinspolitik. “Harter“ oder „weicher“ Brexit oder Exit vom Brexit? Börsen (noch) in Hausselaune. Gold tendiert seitwärts.

 

Nachdem der „Deal“ über die Atomabrüstung zwischen dem nordkoreanischen Präsidenten Kim und dem US-Präsidenten Trump (noch) nicht zustande kam, weil Kim die sofortige Beendigung der US-Sanktionen forderte, blicken die Anleger nun gespannt auf die Verhandlungen der USA mit China. Das Ergebnis der Verhandlungen wird sehr wichtig sein, ob sich die Aufwärtsbewegung an den globalen Aktien- und Rohstoffmärkten in den nächsten Wochen und Monaten fortsetzen kann oder nicht. Hinzu kommt die wichtige Entscheidung Großbritanniens bis Ende März, ob es einen „harten“ oder „weichen“ Brexit oder gar ein neues Referendum über den Brexit geben wird.

Trotz des „kalten Krieges“ zwischen den USA und Russland bleibt die Moskauer Börse einer der Top-Performer unter den Weltbörsen, wobei der chinesische Aktienmarkt noch besser performt. Falls die Aktienbörsen aber ihren Zenit erreicht haben sollte, gibt es auch intelligente Anlage-Alternativen.

Gelingt Trump ein „Deal“ mit China?

Nachdem das groß angekündigte Treffen zwischen dem US-Präsidenten Trump und dem nordkoreanischen Präsidenten Kim in Hanoi ergebnislos im Sande verlief, blicken die Anleger nun voller Spannung und großer Erwartungshaltung auf die gerade laufenden Verhandlungen zwischen den USA und China, die im März beendet sein sollen.

Die Weltbörsen haben hier ein positives Ergebnis schon vorweggenommen, indem die Indices neue Jahreshöchststände erreicht haben. Bei einem negativen  Ende die Verhandlungen wie die ergebnislosen Gespräche in Hanoi dürften die Aktienkurse, aber auch die Preise für Industriemetalle, wieder stark nachgeben.

US-Außenhandelsdefizit weitet sich trotz US-Handelskrieg  weiter aus

Dabei steht Trump mit dem Rücken zur Wand, denn die USA erhöhten im letzten Jahr trotz erhöhter Zölle ihr Außenhandelsdefizit mit China um 10 Prozent bzw. um 84 Milliarden US-Dollar auf über 400 Milliarden US-Dollar, was fast die Hälfte des gesamten Außenhandelsdefizits von 900 Milliarden US-Dollar ausmacht. Der chinesische  Primier Li hat bereits beim Volkskongress in China den ausländischen Investoren einen besseren Marktzugang und einen „fairen Wettbewerb in einem unparteiischen Marktumfeld“ zugesagt.

China will sich also mehr öffnen und lehnt den Protektionismus ab. Ob sich die Amerikaner damit zufrieden geben und nun die Zölle nicht wie angekündigt erhöhen, wird man sehen.

Kommen nun bald höhere Importzölle der USA für deutsche Autos?

Aber auch mit Deutschland haben die USA ein Handelsbilanzdefizit von ca. 80 Milliarden US-Dollar ebenso wie mit Mexiko. Wenn der Deal mit China platzen sollte, wird Trump womöglich seinen Ärger auch an Deutschland auslassen und die Importzölle für Autos auf 20 Prozent erhöhen. Dies wäre ein erhebliches Konjunkturproblem für Deutschland, das dann sogar in eine Rezession schlittern würde, wo Italien jetzt schon ist.

Auch im Fall eines „harten“ Brexit könnte nicht nur Großbritannien, sondern sogar Deutschland in eine Rezession kommen, wo sich Italien jetzt schon befindet. Ohnedies werden jetzt überall die Schätzungen für das BSP-Wachstum nach unten korrigiert, zuletzt auch von der OECD für das globale Wachstum.

Globale Aktienmärkte haben schon viel vorweggenommen

Die globalen Aktienmärkte haben einen positiven Ausgang der Verhandlungen also weitestgehend bereits eskomptiert. Allerdings verlief auch die US-Berichtssaison bisher überwiegend positiv.  Eine Verschiebung oder gar Nichteinigung beim US-Handelsstreits mit china würde daher sehr negativ von den Anlegern aufgenommen werden. Zudem muss sich Großbritannien bis Ende März entscheiden, ob es einen „harten“ Brexit (ohne Deal mit der EU), einen „weichen“ Brexit oder eine Verschiebung des Austrittdatums will.

„Kalter Krieg“ zwischen USA und Russland gefährdet den Weltfrieden

Auch andere politischen Entscheidungen sind nicht ganz unwichtig wie der Streit um die Präsidentschaft in Venezuela und der Wahlkampf um die Präsidentschaft in der Ukraine, wo sowohl die USA als auch Russland im Hintergrund alles dafür tun, dass ihre Kandidaten gewinnen.

Politische Einflüsse auf die Börsenkurse  haben kurze Beine, sagt man, aber die Beine werden immer länger. Auch der „kalte Krieg“ zwischen den USA und Russland, der wohl schon bald in neuen Sanktionen gegen Russland münden wird, ist nicht zu unterschätzen und trägt nicht gerade zu einem besseren Weltfrieden bei.

Der Konjunkturhimmel trübt sich zunehmend ein

Zudem trübt sich zunehmend der Konjunkturhimmel ein und dies bei zunehmender Verschuldung. Die Exporte von China nahmen im Februar schon um 20 Prozent ab. Die Auftragseingänge für die Industrie gingen in Deutschland um über 2 Prozent im Februar zurück. Auch die schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA, wo im Februar nur 20.000 anstelle der erwarteten 150.000 neue Jobs geschaffen wurden – und das bei den höchsten Lohnstückkosten seit 2009 -  mahnen zur Vorsicht.

Rückenwind kommt weiter von den Notenbanken

Rückenwind bekommen die Aktienmärkte aber weiterhin durch die Notenbanken. Die Europäischen Zentralbank (EZB) wird die Zinsen bis Jahresende niedrig halten und sie wird südeuropäischen Banken Krediten gewähren, damit diese nicht Pleite gehen. Auch dies wäre aber eine erneute außergewöhnliche  Marktmanipulation zur Rettung der Finanzsysteme, die am seidenen Faden hängen.

Die Nullzinspolitik der EZB w aber auch den Euro, der auf 1,12 EUR/USD fiel, was ein neues 1 Jahrestief für den Euro zum US-Dollar war. In den USA stützen zudem die enormen Aktienrückkaufprogramme künstlich den Aktienmarkt.

Aktienmärkte (noch) in Hausselaune

Bis jetzt reagierten  die Aktienmärkte am Freitag sehr gelassen auf die schwachen US-Arbeitsmarktdaten. Erst gingen die Aktienkurse nach Bekanntgabe zurück; im Verkauf erholten sie sich aber wieder, so dass sie in etwa auf dem Niveau des Vortags geschlossen wie der DAX bei  11.491 Indexpunkte und der Dow Jones Industrial Index (DJI) bei 25.459 Indexpunkte. Damit liegen aber sowohl der DAX als auch der DJI noch mit über 10 Prozent seit Jahresbeginn im Plus. Der DJI ist sogar nur noch 4 Prozent von den alten Allzeit-Hochs entfernt.

Geplanter Mega-Merger im Goldsektor ohne neue Impulse

Gold stieg zwar um 1,1 Prozent am Freitag auf 1300 Indexpunkte, ist damit in US-Dollar in 1 Jahr noch mit 3 Prozent im Minus Auch der angeblich geplante, aber in meinen Augen unsinnige Mega-Merger zwischen den Gold-Giganten Barrick Gold und Newmont Mining konnte dem Goldsektor bisher noch keine positiven Impulse geben.

Es gibt demnächst wohl aber auch Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Bank AG und Commerzbank AG, die genauso unsinnig wäre. Viel interessanter und auch aussichtsreicher sind aber einige russischen Goldaktien wie Polyus Gold, die auch organisch stark wachsen.

Hoher Ölpreis unterstützt die Moskauer Börse und den Rubel

Der RTX-Index für russische Aktien gab zwar um 0,49 Prozent nach; er ist mit einem Plus von 12,43 Prozent in Euro aber immer noch besser als der DAX und auch besser als der DJI. Unterstützt wurde die gute Performance durch den auf 66 US-Dollar/Barrel gestiegenen Brent-Ölpreis bzw. den auf 56 US-Dollar gestiegenen WTI-Ölpreis.

Daher blieb auch Rubel bei 74,52 EUR/RUB sehr stabil. Durch den auch im letzten Jahr in Durchschnitt stark gestiegenen Ölpreis hat Russland auch – ganz im Gegensatz zu den USA – einen hohen Außenhandels– und Haushaltsüberschuss. Zudem ist die Auslandsverschuldung die geringste unter allen G 20-Ländern.

Vor einer Produktions-Verdopplung steht der kleine Ölwert aus Kanada Saturn Oil & Gas, der die Ölproduktion in diesem Jahr von gegenwärtig 1000 auf 2000 Barrel bis Jahresende verdoppeln will. Der Kurs notiert in Kanada noch nahe dem Jahrestief von 0,17 CAD.

Die Verlierer der Vergangenheit werden die Gewinner der Zukunft

Nach besser schnitten in diesem Jahr Aktienmärkte  aus Kasachstan – der KTX-Index ist mit 14,59 Prozent in 2019 im Plus - und aus China ab – der Shanghai Composite Index stieg schon um 24,4 Prozent auf 3106 Indexpunkten. Im letzten Jahr zählten die Aktienmärkte aus Kasachstan und China aber noch zu den Top-Loseren unter den Weltbörsen. In Emerging Markets werden aber die Hauptverlierer des vergangenen Jahres oft die Hauptgewinner des Folgejahres.

Vor allem die chinesischen IT-Aktien wie Alibaba und JD.COM konnten in den letzten 3 Monaten in China kräftig zulegen und performten besser als FANG & Co an der NASDAQ.  Kryptowährungen wie der Bitcoin konnten sich ein wenig in den letzten Wochen erholen, tendieren aber auch nur seitwärts wie der Bitcoin bei ca. 3500 BTC/EUR.

Intelligente Anlage-Alternativen in volatilen Zeiten

Falls die Aktienmärkte ihren Zenit erreicht haben sollten oder wieder volatiler werden, gibt es auch Alternativen wie das neue „Active Managed   Certificate“ (AMC) von der Falknis Wealth Management AG aus der Schweiz, das an 11 ausgewählten Aktienmärkten – darunter auch Peru und Russland - und 23 Rohstoffmärkte an den Futuremärkten auf Basis eines Handelssystem auf steigende und fallende Kurse setzen kann. Die Zeichnungsfrist geht bis 13. März. Mindestzeichnungssumme ist 10.000 US-Dollar, also 10 Anteil à 1000 US-Dollar. Die Renditeerwartungen liegen bei 10 bis 20 Prozent im Jahr.

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