Markus Krall („Der Draghi-Crash“) prognostiziert Ende 2020 eine große Finanzkrise. Michael Mross im Gespräch mit dem Ökonom zu der Frage, ob Notenbanken und Politik diesen Zusammenbruch nicht verhindern können.
Ausgehend von einer großen Bankenkrise, die sich gegen Ende 2020 abzeichnet, prophezeit Ökonom Markus Krall den größten Finanzcrash aller Zeiten.
Keall geht davon aus, dass die Banken im dritten Quartal nächsten Jahres finanziell praktisch am Ende sind. Dies dürfte nach seiner Einschätzung zu einem enormen deflatorischen Effekt führen. Anschließend wird die Notenbank, also die EZB, Vollgas geben und Billionen ins System pumpen. Dies dürfte dann zu einer extremen Inflation beziehungsweise Hyperinflation führen.
Am Ende wird dann auch der Euro zerfallen. Dieses Szenario prognostiziert Krall ab dem Jahr 2021 / 2022.
Einwände, dass die Notenbank und Staaten die Krise abwenden könnten, lässt Krall nicht gelten. Die Krise wird einfach zu groß, so seine Prognose. Das Ende des Euro sei damit programmiert.
Auch das Argument, dass Japan und die USA Schulden-technisch noch viel schlechter dastehen als die Euro-Zone gelten für ihn nicht. Dies seien, so seine Ansicht, homogene Währungsräume. Davon könne man beim Euro nicht sprechen. Der Euro sei aufgrund seiner Konstruktion viel anfälliger bei Krisen. Das liegt daran, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern einfach zu groß sind. Deshalb ist der Euro verwundbarer.
Dass ein Zusammenbruch des Euros gleichwohl Probleme für die gesamte Weltwirtschaft darstellen, sieht Krall durchaus. Und es dürfte dann auch zu einer globalen Krise kommen in der jedoch der Dollar und der Yen zunächst einmal überleben.
Die Prognose für die Euro-Zone sei derweil düster: die meisten Menschen werden alles verlieren. Einziger Ausweg: Gold und Diversifikation ins Ausland.
Michael Mross im Gespräch mit Markus Krall: Euro-Crash - Denkfehler?
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) will, dass die Rentenkommission ohne Vorfestlegungen an die Arbeit geht. "Die Kommission wird über alles sprechen", sagte Bas zu "Politico" (Mittwoch). [ ... ]
Die Grünen-Bundestagsfraktion fordert Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) auf, mit einer geänderten Sprengstoffverordnung die Silvesternacht sicherer zu machen und für die Kommunen [ ... ]
Trotz der Proteste von Bauern gegen Butterpreise im Bereich von 99 Cent sieht Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) keine Möglichkeit, politisch auf den Preis Einfluss zu nehmen.
"Wir als [ ... ]
Nach den Ukraine-Beratungen in Berlin hat Vizekanzler und SPD-Chef Lars Klingbeil sich zurückhaltend zur Frage nach deutschen Soldaten zur Friedenssicherung geäußert.
"Wir sollten nicht [ ... ]
Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, erwartet, dass ein Waffenstillstand in der Ukraine trotz der Fortschritte in der Abstimmung zwischen den USA und der EU noch lange [ ... ]
Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Lisa Paus (Grüne), hält ein eigenes Bundestagsgesetz für nötig, wenn die Ukraine Kredite von bis zu 140 Milliarden Euro aus eingefrorenem russischem [ ... ]
René Repasi, SPD-Abgeordneter im Europaparlament, begrüßt, dass die EU-Kommission nun auch nach 2035 Neuwagen mit CO2-Ausstoß zulassen will.
Es gebe viele Arbeitnehmer, die angesichts [ ... ]