AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Die Euro-Abzock-Zone

US-Finanzminister Geithner auf Sylt bei seinem deutschen Kollegen. Was mag wohl die Botschaft sein, welche er Schäuble und Draghi ins Ohr flüstert? - In der Zwischenzeit wird der Ruf nach deutschem Geld von Athen bis Zypern immer lauter und immer unverschämter. PIGSUSA gegen Deutschland. Wie lange noch kann Berlin widerstehen?

 

von Hans Heckel

Der Austritt Griechenlands aus dem Euro habe „seinen Schrecken verloren“, findet Wirtschaftsminister Rösler. Warum? Ganz einfach: Die George Soros und Warren Buffetts dieser Welt haben ihre gammeligen griechischen Staatsschuldpapiere, mit denen sie so lange so gut verdient haben, alle­samt an die europäischen Steuerzahler weiterverkauft, die nun allein mit ihnen baden gehen. Nur dafür hat man die vergangenen zweieinhalb Jahre benötigt, nachdem Anfang 2010 die Pleite Athens längst offensichtlich war. Jetzt, da die Operation abgeschlossen ist, können sie das hellenische Wrack ganz ohne „Schrecken“ absaufen lassen. Die griechische Ministerialbürokratie hat sowieso keine Lust mehr. Wie aus Athen verlautet, sind die Beamten in den Urlaub gefahren – „da bewegt sich bis Mitte August nicht viel“.


Einen Wunsch hat uns ein griechischer Spitzenpolitiker kurz vor der Sommerfrische aber noch hinterlassen: Über leichtere Bedingungen für weitere Hilfen wolle man nicht mehr mit der „Troika“ aus Internationalem Währungsfonds, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank verhandeln, sondern lieber mit den Regierungen der Geberländer. Warum, sagt er nicht, doch wir können es uns denken: Die Gesandten der Troika waren schon recht oft in Athen und haben sich sehr intensiv mit den griechischen Zuständen beschäftigt, kurz: Die wissen zu viel und machen vielleicht nicht mehr jeden Trick mit. Da hätte man es mit den Phrasen stanzenden Regierungsheinis bedeutend leichter.


Die einen nannten das Zweieinhalbjahres-Manöver zum Verschieben der griechischen Schulden „Beruhigung der Märkte“, die anderen nannten es Betrug. Da wir uns aber alle unserer Verantwortung bewusst sind, wird emsig weiter beruhigt. Kaum sind die Hilfen für Spanien mit der „strengen Obergrenze“ von 100 Milliarden Euro abgenickt, da tun sich überall auf der iberischen Halbinsel neue schwarze Löcher auf: Eine Regionalregierung nach der anderen funkt SOS: Sind pleite, benötigen dringend Hilfe. Dass die Löcher erst auffielen, nachdem die Geberländer ihre Gaben beschlossen hatten, ist natürlich reiner Zufall.


Doch wir müssen uns keine Sorgen machen. Das Geld ist ja nur geliehen, wir bekommen sogar Zinsen dafür und profitieren als Deutsche noch von der Krise. Moment, kennen wir das nicht irgendwoher? Das hatte man uns bei der Griechen-Hilfe auch erzählt. Der Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, wurde nicht müde, den Deutschen vom wunderbaren Geschäft mit den Hellenen vorzuschwärmen. Neulich vom Börsenexperten Frank Meyer auf seine Töne angesprochen, zuckte Walter nur mit den Schultern: „Das ging dann mal schief.“ Och Gottchen, kann ja mal vorkommen.


Immerhin dürfen wir nicht vergessen, welch wunderbare Kultur uns Griechenland, die Wiege der Demokratie, hinterlassen hat. Überall am Mittelmeer finden sich Zeugnisse griechischen Tuns. Auf Sizilien waren sie (noch lange vor den Römern) besonders aktiv, was bis heute zu spüren ist. Norditaliener sprechen gar von „unserem kleinen Griechenland“, wenn die Sprache auf Sizilien kommt.


Damit meinen sie, dass der Gouverneur der im italienischen Vergleich bettelarmen Insel der bestbezahlte von ganz Italien ist. Dass der frühere Chef der Müll- und Wasserbehörde, Felice Crosta, eine monatliche Pension von 41600 Euro kassiert. Crosta ging 2010 in den Ruhestand, als Sizilien wie Neapel gerade im Müll erstickte. Oder dass die Abgeordneten des sizilianischen Regionalparlaments in Palermo mehr Geld bekommen als die Senatoren in Rom. Dass überall Korruption, Verschwendung und Misswirtschaft blühen. Und – Überraschung! – dass die Region vollkommen pleite ist und in dreist forderndem Ton Geld von Rom und der EU einklagt.


Da fühlt man sich in der Tat an Griechenland erinnert. Oder an Berlin: Horst Seehofer will nicht einsehen, warum Bayern immer mehr an andere Bundesländer zahlen soll, während die es sich gutgehen lassen, statt sich anzustrengen. So zahlen die Bayern dafür, dass Berliner und andere Studenten in Deutschland kostenlos studieren dürfen, während die bayerischen Hochschulen Studiengebühren verlangen müssen, um über die Runden zu kommen. Mit „kostenlosen Kitas“ sieht es ähnlich aus. In einem Anflug sozialer Kälte hat Seehofer angekündigt, gegen diesen Länderfinanzausgleich zu klagen. Hessen will auch mitziehen. Was für unsolidarische Knilche, tönt es entrüstet aus dem Norden.


Der Seehofer hat das sozialistische Prinzip nicht verstanden: Es wird so lange umverteilt, bis jeder Zusammenhang von Arbeitsleistung und Lohnertrag gekappt ist. Erst dann nämlich sind es nicht mehr die Leistungen, die über die Einkommenshöhe entscheiden, dann tun dies vielmehr Funktionäre in Partei und Staat. Das Ergebnis nennt man „Bezwingung der Marktmacht“ oder „Primat der Politik“, und darum geht es doch schließlich die ganze Zeit! Haben Sie etwa nicht zugehört, Herr Seehofer?


Alle alten roten Fehler werden wir aber nicht wiederholen. Beim kommenden Sozialismus bleiben die ganz Reichen, die weltweit operierenden Milliardäre, ungeschoren. Besser noch: Der Schulden- und Umverteilungsreigen macht sie reicher und mächtiger, als sie es je waren, siehe Griechenland-Coup, eingefädelt von der US-Großbank Goldman Sachs. Indem sich die (noch) wohlhabenden Völker zugunsten der bereits Ausgebluteten verschulden, schmeißen sie ihr Geld in eben jenen Umverteilungsreigen, aus dem sich Soros und Co. prachtvoll bedienen, indem sie sich mit Milliarden von Steuer-Euros „beruhigen“ lassen.


Propaganda-Spitze der Bewegung sind Rating-Agenturen wie Moody’s, die eine Warnung an die Deutschen losgelassen hat: Wenn ihr nicht euer gesamtes Geld zur „Beruhigung der Märkte“ in eine europäische Schuldenunion hineinschmeißt, geben wir euch keine Bestnote mehr.


Oh weh! Welcher Primus möchte sich schon in die zweite Reihe verbannen lassen! Also muss nun ganz schnell beruhigt werden, indem man die „Schuldenlast europäisch-solidarisch vergemeinschaftet“, sprich, die Deutschen für die Schulden aller haften lässt. Da sind sich die deutschen Linken mit Soros, Moody’s und deren Freunden vollkommen einig. Denn beide kommen an ihr Ziel: Die Linken bekommen die lang ersehnte Enteignung des Mittelstandes, und die Milliardäre verdienen dabei so viel Geld, dass es ihnen zu den Ohren raus-kommt.

www.preussische-allgemeine.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Staatsanwaltschaft Koblenz wird den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), nach Abschluss der Ermittlungen zur Flutkatastrophe im Sommer 2021 nicht anklagen. Er werde [ ... ]

Die CDU will die Finanzbeziehungen von Bund und Ländern durch eine Reform des Länderfinanzausgleichs neu aufstellen. Wie die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) berichtet, ist das Vorhaben in [ ... ]

Die Bundesbank erwartet in den nächsten Monaten, dass die Inflationsrate "stark schwanken" - und im Mai sogar wieder anziehen wird. Das steht im neuen Monatsbericht des Instituts, der am Donnerstag [ ... ]

Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis kritisiert die Verhinderung seines Auftritts beim sogenannten "Palästina-Kongress" in Berlin. "Was mir passiert ist, ist nur die Spitze [ ... ]

IW warnt vor

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt davor, dass hohe Forderungen der Gewerkschaften bei den Tarifverhandlungen in der Chemie- und Baubranche sowie dem Bankwesen die Inflation [ ... ]

Roderich Kiesewetter (CDU), Vize-Vorsitzender des Geheimdienst-Kontrollgremiums des Bundestages, fordert angesichts des jüngsten Falls mutmaßlicher russischer Spionage in Deutschland Konsequenzen. "Es [ ... ]

Juncker bekräftigt Solidarität mit Ukraine

Der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat die Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, wonach es in der Ukraine-Hilfe weniger europäische [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.