AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Ist Trump doof?

Trump will Grönland kaufen. Kann Trump England kaufen? Die deutsche Lückenpresse überschlägt sich gerade gegen den US-Präsidenten. Die Hintergründe werden - wie üblich - ausgeblendet, damit die Story passt.

 

von DK

Die Frage, ob der amerikanische Präsident Donald Trump doof, bescheuert, unzurechnungsfähig usw. ist, wird in deutschen Medien stets mit einem donnernden „Ja“ beantwortet: „Kann Trump nicht einfach England kaufen“, fragte etwa am 21. August 2019 die regierungsnahe Berliner „Tageszeitung“ in der Hoffnung, dass man die blöden Briten dann in der EU endlich los wäre.

Und in dem Medien-Hintergrunddienst „turi2“, Pflichtlektüre für alle deutschen Qualitätsjournalisten, wird gespottet: „Donald Trump, den der Amtsarzt weiterhin US-Präsident sein lässt, sagt ein geplantes Treffen mit der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen ab. Ihr Vergehen: Sie will nicht über Trumps Wunsch sprechen, den Dänen ihr autonomes Territorium Grönland abzukaufen.“ Die Frankfurter Rundschau schreibt mit Blick auf die Arktis-Insel: „Donald will ein Eis!“ Für deutsche Politiker ist der Fall klar: Dem alten weißen Mann im Weißen Haus ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Dass der „Rückfall in den Kolonialismus“ (taz) möglicherweise ganz andere Gründe hat, ist in den deutschen Medien natürlich nicht zu lesen. Adressat der Trump-Äußerung war nicht die Regierung in Kopenhagen (und auch nicht die 50.000 Inselbewohner), sondern die Regierung in Peking, mit der sich die Trump-Administration gerade wegen der Handelspolitik im Streit befindet. China hat massives Interesse an der Arktis und sucht dringend einen Stützpunkt in der Region. Es locken Bodenschätze und Fischgründe (Grönland hat 44.000 Kilometer Küstenlinie).

In einem von den Berliner Politik-Darstellern und Journalisten allerdings ignorierten Strategievortrag hatte Kapitänleutnant Laura Ohlendorf von der deutschen Marine die Dinge auf den Punkt gebracht: „Grönland könnte, neben der geostrategischen Alternative Island, eine mögliche Basis für einen chinesischen Arktis-Stützpunkt sein. China macht Island und Grönland – den beiden kleinen arktischen Staaten, die nach finanzieller Untersützung streben, stetig den Hof.“

Wie Recht Ohlendorf hat zeigt sich daran, dass China in einer neuen Arktis-Strategie seine Unternehmen aufruft, die „polare Seidenstraße“ zu nutzen. Grönländische Politiker, vor allem die nach völliger staatlicher Unabhängigkeit von Dänemark strebenden, sprechen regelmäßig in Peking vor und werden mit offenen Armen empfangen.

Erst im Jahr 2018 stoppte Dänemark (das außenpolitisch auf Grönland noch das Szepter führt) den Versuch chinesischer Unternehmen, auf der Insel zwei ehemalige US-Militärflughäfen zu reaktiveren und zu modernisieren. Angeblich hatten die USA zuvor in Kopenhagen interveniert. In den USA, wo man sich intensiv mit strategischen Fragen befasst, rechnete das „Center Of Naval Analysis“ vor, dass China in den letzten 15 Jahren im arktischen Raum 90 Milliarden Dollar investiert habe.

Im Mai war bereits von US-Außenminister Mike Pompeo Kritik an der „aggressiven Arktis-Politik“ von China und Russland zu hören. Trump hat – auf seine unkonventionelle Art – eine zweite Front im Handelsstreit mit China aufgemacht und Peking wissen lassen, das die USA nicht zusehen werden, wenn ein großer und wichtiger Teil der Arktis unter chinesischen Einfluss zu geraten droht, weil die Insel auch aus Gründen der Landesverteidigung für die USA von Bedeutung ist (Raketenabwehr).

Und was macht eigentlich der deutsche Außenminister? Richtig, Heiko Maas (SPD) war auf Grönland, um sich zu informieren – aber nur über die Auswirkungen des Klimawandels. Strategische Themen erwähnte er nicht. Sind ja auch nicht sein Ding und muss man als Außenminister von „Hippie State“ auch nicht kennen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert schnellere Verfahren und härtere, spürbarere Konsequenzen für die Täter von Angriffen auf Politiker. "Nur wenn die Strafe auf dem sprichwörtlichen [ ... ]

Der Vizechef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, will in diesem Monat Verfassungsbeschwerde gegen das sogenannte "Polizeibeauftragtengesetz" der Ampelregierung beim Bundesverfassungsgericht [ ... ]

Der Staatsrechtler und ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht, Udo Di Fabio, äußert sich skeptisch dazu, heute schon ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD anzustrengen. Der "Welt am [ ... ]

Wegen der Terrorgefahr wird es keine Drohnenbilder von der Fußballeuropameisterschaft geben. Von den Flugverbotszonen sind auch die Kamera-Drohnen der EM-Ausrichter betroffen, sagte eine Sprecherin [ ... ]

Bundesregierung hat keinen Überblick über Verschlusssachen

Die Bundesregierung kann nicht sagen, wie viele Dokumente sie in den vergangenen Jahren zu Verschlusssachen erklärt hat. Das ergab eine Anfrage der "Welt am Sonntag" bei allen Bundesministerien. Demnach [ ... ]

Die SPD-Politikerin Gesine Schwan hält die AfD für eine Bedrohung für das Thüringer Verfassungsgericht. "Es gibt die Möglichkeit, dass man nicht durch Mehrheit, sondern durch Obstruktion [ ... ]

Der Städte- und Gemeindebund hat eindringlich dazu aufgerufen, die ärztliche Versorgung auf dem Land zu verbessern. "Eine gute medizinische Versorgung darf nicht vom Wohnort abhängen", sagte [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.