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Ferguson: Pulverfass USA?

Am Dienstag gab es in 38 US-Staaten Demonstrationen gegen den Beschluss des Geschworenengerichts in Ferguson, einen Polizisten, der einen dunkelhäutigen Jugendlichen erschossen hatte, für unschuldig zu erklären.

 

WAZ: Tiefer Riss in der US-Gesellschaft. Kommentar von Dirk Hautkapp zu den Unruhen in Ferguson

Das "Vor-Urteil" der Geschworenen-Jury im Fall Michael Brown ist ergangen wie befürchtet. Der weiße Polizist, der zwölf Mal auf einen 18-jährigen, unbewaffneten Schwarzen feuerte, ist von jeder gerichtsfesten Schuld freigesprochen worden. Es wird keinen geordneten Prozess geben.

Man muss kein Afro-Amerikaner sein, um Entstehung, Verlauf, Ausgang und Nachwirkung dieses selten missratenen juristischen Vorspiels als Beleg dafür zu sehen, was das Land innerlich zerreißt: 50 Jahre nach dem blutig erstrittenen Ende der Rassentrennung zeigt noch immer ein struktureller Rassismus sein hässliches Gesicht.

Sämtliche Staatsorgane haben im Fall Brown versagt. Angefangen von den vier Stunden, die der Leichnam des Teenagers im Sommer auf der Straße lag wie ein totes Tier, bis zu der von Geheimniskrämerei geprägten Wahrheitsfindung, die ein feiger Bezirksstaatsanwalt Laien übertrug, anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen.

Kein Missverständnis: Officer Darren Wilson mag am 9. August in der Tat aus Notwehr geschossen haben. Doch das zu beurteilen hätte die Aufgabe eines Gerichtsverfahrens sein müssen. Der Freispruch (zweiter Klasse) für Wilson steht symbolisch für ein krankes Rechtssystem, das Schwarze nachweislich diskriminiert. Afro-Amerikaner werden - nicht nur in Ferguson - überproportional oft bei Polizeikontrollen wegen Nichtigkeiten schikaniert, mit Strafzetteln belegt und am Ende ins Gefängnis gesteckt, weil sie zu arm sind, um die Bußgelder zu bezahlen.

Dass so Misstrauen gegenüber dem Staat und seinen Institutionen wachsen muss, hat niemand anders als Präsident Obama offiziell beglaubigt. Gegen das Späterbe von Sklaverei und Rassentrennung, vor dem das weiße Amerika seit Jahrzehnten die Augen verschließt, hat der erste Schwarze im Weißen Haus nichts ausrichten können.

Was man Amerika jetzt wünscht, ist Innehalten und Besinnung. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Michael Brown einen sinnlosen Tod stirbt. Die hasserfüllten Krawalle und Plünderungen liegen jedoch wie Felsen auf dem Weg der Annäherung.

Letzte News - Ferguson: Ausnahmezustand

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