AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Steuererhöhungen sicher

DIW-Chef erwartet Steuererhöhungen. "Steuererhöhungen lassen sich nicht vermeiden, wenn man die Haushaltskonsolidierung ernst nimmt". - Für eine Erhöhung der Vermögensabgaben bietet sich nach Ansicht der DIW-Forscher "vor allem die Grundsteuer an.


Schlechte Nachrichten für die deutschen Steuerzahler: "Steuererhöhungen lassen sich nicht vermeiden, wenn man die Haushaltskonsolidierung ernst nimmt", schreiben der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Gert G. Wagner und sein Kollege Stefan Bach in einem Gastkommentar für das Handelsblatt: Die beiden Ökonomen analysieren die Verschuldung der deutschen Staatshaushalte und kommen zu dem Schluss, dass die Einhaltung der Schuldenbremse allein mit Ausgabenkürzungen nicht möglich sein wird: "Angesichts der teilweise maroden Infrastruktur, steigender Kosten für die Pflege und die medizinische Versorgung und der unterausgestatteten Schulen und Hochschulen kann man sich größere staatliche Ausgabenkürzungen in den nächsten Jahren nur schwer vorstellen."

Wagner und Bach fordern mehr Ehrlichkeit statt der immer wiederkehrenden Versprechen von Steuersenkungen: "Eine Anhebung der Einkommensteuer im gehobenen und insbesondere im oberen Einkommensbereich kann nicht länger tabu sein. Und eine höhere Vermögensbesteuerung auch nicht, zumal Deutschland hier ein ausgesprochenes Niedrigsteuerland ist." Deutschland habe im internationalen Vergleich eine niedrige Steuerquote, auch die gesamte Abgabenquote sei gemäßigt.

Die Behauptung in Anlehnung an die berühmte „Laffer-Kurve“, dass hohe Steuern die Leistungsbereitschaft spürbar minderten, habe sich zumindest für die Wohlhabenden empirisch bislang nicht bestätigt. Für eine Erhöhung der Vermögensabgaben bietet sich nach Ansicht der DIW-Forscher "vor allem die Grundsteuer an. Die Gemeinden könnten sie als verlässliche und bürgernahe Steuerquelle ausbauen, um die Abhängigkeit von der Gewerbesteuer zu vermindern. Zum anderen kann man mit der Erbschaftsteuer oder Vermögensabgaben die sehr wohlhabenden Teile der Bevölkerung wieder stärker belasten."
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse
Private Mailpostfächer werden immer voller

Im Durchschnitt gehen bei Internetnutzern in Deutschland pro Tag 13 Nachrichten im privaten Mailpostfach ein. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom. Vor [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) pocht auf eine europäische Beteiligung am Friedensprozess für die Ukraine. "Eine Verhandlungslösung muss europäische Sicherheitsinteressen wahren", [ ... ]

Die wirtschaftlichen Ergebnisse der deutschen Landwirtschaft haben im Wirtschaftsjahr 2024/25 stagniert. Zu dem Ergebnis kommt der Deutsche Bauernverband in seinem aktuellen Situationsbericht, der am Donnerstag [ ... ]

Das Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose nach unten korrigiert. Für 2026 erwartet es nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent, auch für dieses Jahr rechnet das Institut nur noch mit 0,1 Prozent [ ... ]

Im Jahr 2035 wird jede vierte Person in Deutschland 67 Jahre oder älter sein. Zu diesem Ergebnis kommen alle Varianten der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, die das Statistische [ ... ]

Zoll darf Öltanker

Der Zoll darf den als Teil der russischen Schattenflotte gelisteten Öltanker "Eventin" inklusive Ladung vorläufig nicht einziehen und verwerten. Das entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München [ ... ]

Union und SPD haben sich bei ihrem Koalitionsausschuss im Kern auf eine Beschleunigung von Infrastrukturprojekten geeinigt. Das kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Donnerstagmorgen im Kanzleramt [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.